(openPR) Die Ehrenamtscard der Arbeitsgemeinschaft Deutschland (AGD) e.V. setzt zu einem weiteren Sprung an. Nachdem die deutschlandweite Karte für Ehrenamtliche bereits bei über 8000 Menschen in Benutzung steht, können ab sofort auch die Bremer davon profitieren.
Die Karte, die in Bremerhaven bereits rund 500 mal beantragt wurde, hatte in der Stadt Bremen allein durch Mund-zu-Mund--Propaganda rund 200 Nutzer, und das ohne das Werbung in den Vereinen gemacht wurde.
In den nächsten Tagen, werden alle Vereine in Bremen angeschrieben und ihnen die Karte kostenlos angeboten. Damit können die Vereine ihren Ehrenamtlichen eine Anerkennung ihrer Dienste zuteil werden lassen und haben die Möglichkeit bei über 2000 Vergünstigungen in ganz Deutschland zu profitieren. Eine öffentliche Verleihung seitens der AGD wird im Sommer 2009 stattfinden. Beantragt werden kann die Karte ab sofort unter www.ehrenamtscard.info.
Auch die Bremer Politik wurde bereits angesprochen. Alle Abgeordneten wurden über die Einführung der Karte informiert, die die Bürgerschaft seit 2000 immer mal wieder auf dem Plan gebracht hatte, aber bisher nicht zur Durchführung bringen konnte. "Aufgrund dieser Tatsache, und der Tatsache, das immer mehr Menschen in Bremen die Anerkennungskarte der AGD beantragen, können wir nun nicht mehr warten, bis die Ehrenamtlichen eine Karte durch das Land bekommen", so Alexander Reinemann, der Sprecher der AGD und Koordinator der Ehrenamtscard. "Wir haben es geschafft, das die Wirtschaft unsere Karte unterstützt und machen es so der Politik einfach, Kosten für eine eigene Karte zu sparen", so Reinemann weiter. Alle organisatorischen Voraussetzungen sind selbst durch Ehrenamtliche geschaffen worden und auch jetzt kümmern sich ehrenamtliche um die Organisation der Karte. "Eine Kooperation haben wir der Bremer Regierung vorgeschlagen, denn es ist unsinnig Gelder für ein Projekt auszugeben, welches schon existiert", so Reinemann, "wir sind für viele Möglichkeiten offen aber es regt sich einfach nichts." So werden die AGDler nun ihre Karte selbst promoten und unter kostenlos das ehrenamtliche Volk bringen. Für die Politik ist man aber trotzdem offen.