(openPR) LEIPZIG (Ceto). – Dem kräftigen Preisrutsch an den Rohölbörsen am Montagabend folgten Seitwärtsschwankungen aufgrund diverser Unsicherheiten gefolgt von einem erneuten Anstieg. Die Kontrakte starteten dann heute Morgen etwas leichter, was nicht zuletzt an den Unsicherheiten und Mutmaßungen über den Tropensturm Dolly lag. Nach letzten Meldungen rechnet man mit einem Anstieg der Windgeschwindigkeiten auf Hurrikan-Stärke, sieht aber keine Gefährdung von Öl-Anlagen auch wenn erste Förder-Plattformen evakuiert wurden und der Bundesstaat Texas eine Sturmwarnung ausgegeben hat.
Bis zum Mittag setzte dann ein kräftiger Anstieg im frühen europäischen Handel ein. Marktbeobachter nannten als Gründe die bestehende Sorge, dass Tropensturm Dolly vielleicht doch zu Förder-/Lieferausfällen führen kann und die Tatsache, dass sich Dollar und Aktien heute früh wieder schwach präsentierten.
Einige Marktbeobachter wiesen aber bereits hier auf den weiterhin bestehenden weicheren Unterton hin. In den USA überschatten stark rückläufige Nachfragewerte den Ölmarkt. Mit 3% unter Vorjahr liegt die Ölproduktnachfrage auf einem Tiefstand, den es zuletzt vor 17 Jahren gab. Besonders betroffen ist der US-Benzinmarkt. Auch in China sind die Ölimporte inzwischen deutlich zurückgegangen. Hintergründe sind extrem rote Zahlen chinesischer Raffinerien, aber auch der Bestandsaufbau welcher vor der Olympiade begann und nun beendet wurde.
Am frühen Nachmittag, kurz vor Redaktionsschluss, erreichte der jüngste Abwärtstest seinen vorläufigen Höhepunkt bei Werten von deutlich unter 128 Dollar pro Barrel.
Bei dieser Entwicklung konnte sich auch der Abwärtstrend im deutschen Heizölmarkt weiter fortsetzen. Gestützt von den schwankenden aber dennoch niedrigeren Rohölnotierungen fiel der Preisrückgang um bundesdurchschnittlich 0,20 Euro pro 100 Liter zwar deutlich geringer aus, als die zum Teil gewaltigen Preissprünge in der Vorwoche, aber der Gesamtrückgang vom letzten Jahreshoch erhöhte sich ein weiteres mal. Der Bundesdurchschnittspreis für die 3.000 Liter-Partie liegt damit wieder bei der Marke von 93 Euro.
Die Entwicklung der heimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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