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Targetspezifische Medikamente gegen Krebs - Mehr Schein als Sein?

30.06.200811:08 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) München - Anlässlich des jährlichen Treffens der American Society of Cancer hat der Münchner Krebsforscher Dr. Ulrich Kübler die jüngsten Entwicklungen in der pharmazeutischen Industrie kritisiert. Diese bietet seit kurzem verstärkt targetspezifische Medikamente gegen bestimmte Tumorarten an. „Sie verbessern zwar die Therapie und Lebensqualität eines Patienten beträchtlich. Der Nachteil wiegt aber viel schwerer. Denn ohne Kenntnis von der genauen Anzahl der Krebszellen und deren molekularen Charakters ist jede derart ‚pauschale’ medikamentöse Therapie zum Scheitern verurteilt“, gibt Kübler zu bedenken.

Schon seit geraumer Zeit verfolgt der Experte die Entwicklungen im pharmazeutischen Sektor mit großer Skepsis. „Zum einen vernachlässigen die meisten Pharma-Konzerne die Problematik hinsichtlich der in der Blutbahn zirkulierenden Tumorstammzellen. Zum anderen werden die meisten targetspezifischen Medikamente nicht speziell auf die Krebszellen des jeweiligen Patienten ausgerichtet“, erläutert Kübler. Beides seien allerdings wichtige Faktoren für den Erfolg einer Krebstherapie. Und in der Tat ist wissenschaftlich belegt, dass ein Tumor schon in sehr frühem Stadium, dem so genannten diagnostischen Switch, Stammzellen in die Blutbahn entsendet, die wiederum die Grundlage für die Metastasierung darstellen. An deren Folgen verstirbt nahezu jeder zweite Krebspatient.

Dem privaten Forschungsinstitut Küblers, der Dr. Kübler GmbH, hingegen ist es dank einer neuartigen Kombination aus verschiedenen Therapieansätzen gelungen, eine wirkungsvolle Bekämpfung von Tumorstammzellen zu ermöglichen. In seiner Privatklinik konnte der Krebsforscher schon einige Behandlungserfolge verzeichnen, die viele Mediziner zuvor nicht für möglich gehalten haben. „Targetspezifische Medikamente sind genau dann nutzlos, wenn sie nicht vorher auf das jeweilige Karzinom eines Patienten abgestimmt worden sind. Schließlich weist jeder Tumor, wie auch jeder Mensch, individual-spezifische Merkmale auf, die es zu berücksichtigen gilt“, betont Kübler. Im Verlauf moderner aber meist wirkungsloser Krebstherapien sterben seiner Einschätzung nach unnötigerweise immer mehr Menschen immer langsamer und kostspieliger an den Folgen von Krebs.

Weitere Informationen finden sich unter www.kueblergmbh.com beziehungsweise können per E-Mail an E-Mail angefordert werden.

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