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Heizölpreis 15. Mai - Erwartungsgemäß schwächer

15.05.200816:37 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Heizölpreis 15. Mai - Erwartungsgemäß schwächer
Entwicklung des Heizölpreises (bei Abnahme von 3.000 Liter HEL) seit Januar 2006 - Quelle: BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau
Entwicklung des Heizölpreises (bei Abnahme von 3.000 Liter HEL) seit Januar 2006 - Quelle: BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau

(openPR) LEIPZIG (Ceto). – Im Tagesverlauf kletterten die Rohölnotierungen stark nach oben und standen gegen 16.00 Uhr in New York bei 126 Dollar und in London für Nordseeöl Brent nur noch wenig unter 123 Dollar pro Barrel.
Wirkliche neue Gründe für diese Entwicklung sind nicht zu erkennen. Marktbeobachter sprechen von Spekulationen, dass trotz des gestern gemeldeten Bestandsaufbaus bei Mitteldestillaten Versorgungsengpässe möglich seien und die Nachfrage mit der beginnenden Sommerfahrsaison in den USA steigen könnte. Auch, so betont O.M.R. Oil Market Report, sind die geopolitischen Spannungen (Iran, Türkei/Irak) noch nicht aus der Welt.
Wie der Mineralöldienst FUTURES-SERVICES meldete, hat die OPEC ihre Prognose zur Ölnachfrage gesenkt. Grund sei die bereits schwächere Nachfrage nach Rohöl in den Industrieländern. Außerdem dürften der hohe Ölpreis und die zu erwartende Konjunkturschwäche in den USA die Benzinnachfrage im Sommer dämpfen. Das Ölkartell rechnet mit einem durchschnittlichen Nachfragevolumen von 86,95 Millionen Barrel pro Tag. Dies entspreche auf Jahressicht einer Steigerung von 1,2 Prozent. Die ursprüngliche Prognose lag bei 86,97 Millionen Barrel pro Tag. Die OPEC rechnet weiterhin mit einem Wachstum der Weltwirtschaft 2008 von 3,9 Prozent. OPEC-Generalsekretär Abdalla Salem El-Badri sieht weiterhin keine Verknappung am Ölmarkt. Die Sommerreisezeit in den USA werde in diesem Jahr wegen einer erwarteten geringeren Benzinnachfrage nicht das übliche Wachstum hervorrufen, heißt es weiter von Salem El-Badri.
Die gegenteiligen Nachrichten und Einschätzungen wirkten sich im Trend heute bisher nicht preisdämpfend aus. Die Rohölnotierungen und ebenso der Gasölpreis in Rotterdam schwankten am Donnerstagnachmittag stark.
Der Heizölpreis im deutschen Endverbrauchermarkt orientierte sich indes noch an den schwächeren Vorgaben von gestern und ging im bundesdeutschen Durchschnitt um rund 1,20 Euro zurück. Die kleine Preisdelle könnte allerdings sehr schnell zu Ende sein.
Die Entwicklung der heimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.

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