(openPR) Es kommt selten vor, aber wenn der Rheinwasser-Pegelstand dermassen sinkt wie diesen Herbst, hat auch dieser Faktor einen Einfluss auf den Heizölpreis in der Schweiz. Der Wasserstand in Kaub ist mit 75 cm nahe dem Rekord-Tiefstwert des Jahres 2003. Das hat Einfluss auf den Füllgrad der Öltanker, die zwischen Rotterdam und Basel kursieren und nicht mehr voll beladen werden können, weil die Schiffe sonst auf Grund laufen würden. Das wiederum bedeutet, dass die Frachtraten auf CHF 65.— pro Tonne angestiegen sind – üblich ist ein Bereich um CHF 15.—. Bis nächste Niederschläge vom Himmel fallen, wird der Heizölpreis in der Schweiz also tendenziell weitersteigen, unabhängig davon, was auf dem Weltmarkt passiert. Dort ist die Situation unverändert. Ausgezeichnete Versorgungslage. Randvolle Vorratslager. Förderreserven von 5 Mio. Barrel pro Tag. Schwache Nachfrage auf dem Niveau von 2004. Sparsamerer Umgang mit fossilen Brenn- und Treibstoffen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, hätte der Heizölpreis noch Luft nach unten. Ganz sicher nach oben getrieben wird er am 1. Januar 2010. Auf diesen Zeitpunkt erhöhen die Schweizer Behörden die CO2-Abgabe um rund CHF 7.— pro 100 Liter. Diese können Sie mit einer frühzeitigen Bestellung locker einsparen.













