(openPR) Brühl, 14.04.2008: Die Zahl der ausländischen Studieninteressenten in den USA sinkt rapide, so die Ergebnisse einer Untersuchung des Council of Graduate Schools. Stiegen in den letzten Jahren die Bewerberzahlen noch stetig an (2006=9%; 2007=12%), ist 2008 nur mit einem Wachstum von 3% zu rechnen. Im Bereich Business Administration – einem der beliebtesten Studienangebote - sank das Wachstum von 16% in 2005 auf 10% in 2008.
38% der befragten Hochschulen gaben sogar generell sinkende Bewerberzahlen an. Hauptsächlich aus China, Indien und Korea kommen weniger Studierende in die USA. Als Gründe werden angegeben, dass viele Studierende die USA als unsicher betrachten und aufgrund der strickten VISA Regelungen, Ausländer in den USA nicht willkommen sind.
Als ein weiterer Grund für den Rückgang, wird die verschärfte Konkurrenz aus dem Ausland genannt. Als wichtigste Konkurrenten für die USA werden auf dem internationalen Bildungsmarkt Australien, Großbritannien, Frankreich und Deutschland genannt.
"Marketingprogramme wie sie vom DAAD, Gate Germany, etc. in den letzten Jahren gestartet wurden, zeigen damit erste Erfolge, so Detlev Kran von Educationconsult. "Im Bereich der MBA-Programme wäre eine solche nationale Marketingstrategie ebenfalls bitter nötig. Rund 1/3 der MBA-Programme in Deutschland sind rein englischsprachig und damit für viel Studieninteressierte aus dem Ausland von großem Interesse."
http://www.cgsnet.org/portals/0/pdf/R_IntlApps08_I.pdf











