(openPR) Mit drei Goldmedaillen kamen die Nachwuchsringer am Wochenende von den deutschen Meisterschaften der B Jugend zurück. Groß war der Empfang Zuhause für Tim Stadelmann, Max Wieczorek, Marc Pöhlmann, Franco Besold, Oli Stadelmann und Christian Fochtler. Denn gleich drei erste Plätze auf einer deutschen Meisterschaft gibt es auch für die erfolgsverwöhnten Johanniser Nachwuchsringer nicht oft zu feiern.
Tim Stadelmann benötigte vier Kämpfe zum Gewinn seiner Goldmedaille in der 34 kg Klasse. In seiner Gewichtsklasse wurde bei fünf Teilnehmern nordisch (jeder gegen jeden) gerungen. Wie souverän er seine Gegner beherrschte zeigt die Tatsache, daß er in keinem Kampf einen Wertungspunkt abgegeben hat und dabei kein einziges mal über vier Minuten ringen mußte.
Nach seinem Titelgewinn in der C Jugend vom letztem Jahr, wo er als bester Ringer des Turniers ausgezeichnet wurde, ein weiterer Schritt nach vorne in seinem ersten Jahr in der B Jugend.
Vielleicht ist hier schon der Nachfolger für Tim Schleicher in Sicht. Der Name verpflichtet!!
Nicht viel nach stand ihm Marc Pöhlmann in der 58 kg Klasse. Nach vier gewonnenen Kämpfen im Pool gewann er auch im Finale gegen Lars Platter aus Ehningen klar mit 7:0 und 5:1. Das war auch der auch einzige Wertungspunkt den er im Laufe des Turniers abgab. Damit versöhnte er seine Betreuer, nachdem er im letztem Jahr als Mitfavorit gestartet durch eine Unachtsamkeit im ersten Kampf mit einer Niederlage im Turnier "nur" fünfter wurde.
Mehr zittern mußten die Trainer Christian Graupeter und Matthias Schleicher bei Max Wiecorek Er hatte in der 54 kg Klasse bei 13 Teilnehmern etwas Glück, da sich die besten in seinem Pool gegenseitig besiegten und auch er einem Kampf verlor. Da er die höheren Einzelsiege hatte stand er am Ende dann doch im Finale. Gegen Florian Krupsack aus Potsdam zeigte er auch am Anfang wieder Nerven und verlor die erste Runde mit 2:3. Dann zeigte er aber das er der beste an diesem Tag war und gewann die beiden nächsten Runden mit 4:0 und damit den Titel.
Franco Besold als sechster, Oli Stadelmann als zehnter und Christian Fochtler, der einziger Vertreter bei den griechisch-römisch Meisterschaften als siebter runden das hervorragende Ergebnis ab.
Noch zu erwähnen wäre Steve Masuch vom TSV Westendorf, der als Schüler der Bertold Brecht Schule bei Abteilungsleiter Udo Schmitt wohnt, der auch einen hervorragenden dritten Platz errang.
Mit 36 Punkten gewann der SV Johannis damit auch klar die Vereinswertung vor dem KSV Aalen und verhalf auch dem Landesverband Bayern zum Gewinn der Länderwertung.









