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Zweiter Sieg beim AV Germania Markneukirchen

23.08.201017:23 UhrSport
Bild: Zweiter Sieg beim AV Germania Markneukirchen
Christoph Pscherer nach seinem Sieg gegen Andre Backhaus
Christoph Pscherer nach seinem Sieg gegen Andre Backhaus

(openPR) Auch die zweite Aufgabe souverän gemeistert. Mit 23:14 gewinnt die junge Grizzly Staffel auch ihren zweiten Kampf beim AV Germania Neukirchen.
Immerhin standen die Gastgeber im letztem Jahr noch auf Platz fünf in der Gruppe Ost. Nach der Niederlage gegen einen der Gruppenfavoriten Burghausen im ersten Kampf gab Gästetrainer Backhaus noch die Parole aus "In der kommenden Woche gegen Nürnberg sind wir komplett, da sieht es hoffentlich anders aus." Mit einer Ansprache vor dem Kampf schraubte er dann die Erwartungshaltung etwas nach unten.



Den Kampf des Abends gewann Christoph Pscherer gegen den Trainer und Ex Weltmeister und zweifachen Europameister Andre Backhaus. Er ist zwar immerhin schon 40 Jahre aber immer noch voll im Saft und einer der Punktesammler im Team der Markneukirchener Ringer und stellt sich mannschaftsdienlich schon mal im Schwergewicht auf.

Aber der Reihe nach

Schon auf dem Papier kam die Aufstellung unserer Mannschaft entgegen. In 57 kg mussten die Gastgeber wegen WM Vorbereitungen auf den Bulgaren Stojanov verzichten. Damit gingen schon vier Punkte, wo im Vorfeld eine Niederlage eingerechnet war auf das Konto unserer Mannschaft.
Aber damit nicht genug nach fünf Kämpfen hatten die Grizzlys schon einen Vorsprung von 16:3 herausgerungen.
Lajos Virag besiegte den erst letzte Woche mit einem dritten Platz von der Militär WM heimgekehrten Slowenen Köseghy in drei Runden sicher mit 3:1,1:0 und 1:0. Wie sehr er sich in der Mannschaft wohlfühlt zeigt die nette Geste als Florian Lederer nach seiner Niederlage etwas deprimiert vor der Halle stand und der Ungar ihn dann kurzerhand zurück in die Halle holte und darauf hinwies, dass er die Mannschaft unterstützen muss.

Lederer stand aber knapp vor einem weiterem Sieg in der 96 kg Klasse für die Nürnberger gegen den Bulgaren Lyutskanov vergab aber nach zwei gewonnenen Runden die Chance den letzten Punkt zu machen. Zum Schluss verließen ihn etwas die Kräfte und er unterlag mit 2:3 Mannschaftspunkten.

Tim Schleicher zeigte kurz, dass er trotz der Neiderlage in der letzten Woche auch den gr röm Stil beherrscht und machte nach einem 6:0 in der ersten Runde mit einem Schultersieg kurzen Prozess mit seinem Gegner Heiko Holzapfel.

Mario Besold fuhr in der 66 kg Klasse bereits seinen zweiten Sieg ein. Mit 1:0,6:0 und 2:0 behielt er souverän die Oberhand. Ihm kommt die Neuregelung mit zwei kg Zugabe sehr entgegen, da er vorher Woche für Woche über vier kg abkochen musste.

Nach Niederlagen von Andras Horvath und Marco Greifelt kamen die Gastgeber dann noch auf 16:9 auf und der sportliche Leiter Fred Pscherer warnte in der Pause schon vor zu viel Euphorie und hatte wohl auch seinen Sohn auf der Verliererseite „der ist noch nicht soweit da hat er zuviel Respekt“.

Das merkte man dann ihm am Anfang des Kampfes jedoch an. Etwas gehandicapt mit einer Blessur am Zeh die er sich in der Vorwoche zuzog war er zu vorsichtig und überlies dem erfahrenen Backhaus gleich eine 3:0 Führung. Trotz zweier Wertungen für ihn war damit die erste Runde weg.
Dann ging es hin und her zweite Runde für Pscherer dritte für Backhaus ganz im Sinne der Zuschauer und endlich kam auch etwas Stimmung in der Halle auf. Nach jeweils zwei gewonnen Runden auf beiden Seiten musste dann der letzte Kampfabschnitt entscheiden. Wer dachte das jetzt beide Abwarten wurde getäuscht. Beide suchten die Entscheidung und Backhaus machte auch gleich die erste eins nach 20 sec. Dann merkte man aber doch die Belastung und das Alter. Christoph machte nun angefeuert vom Vater Wertung um Wertung und bekam auch noch durch Verletzungspausen des Gegners Zusatzpunkte. Am Ende der fünften Runde stand es dann 5:1 für Pscherer der damit sein Talent unterstrich, dass er heuer bei seinem dritten Platz bei den Junioreneuropameisterschaften bereits erstmalig auch international unter Beweis stellen konnte.

Nach einem 4:0 Sieg von Florian Dörfler der nach seinem Kopfzusammenstoss in der letzten Woche genäht wurde sich aber davon unbeeindruckt zeigte stand der Sieg schon vor dem letzten Kampf fest. Sven Dürmeier merkte man dann doch den Gewichtsunterschied in der 74 kg Klasse an. Im Gegensatz zu Mario Besold ist er durch die 2 kg Regelung benachteiligt.

Aber am Ende war es dann doch die Mannschaftsleistung und nach zwei Siegen stehen die Nürnberger Grizzlys auf dem dritten Tabellenplatz. Im übrigen standen in unserer Mannschaft wieder sechs Ringer unter 23 Jahren auf der Matte und mit den beiden Ungarn auch nur zwei EU Ringer.

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