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Raubkopierer im Temporausch

04.02.200809:46 UhrIT, New Media & Software
Bild: Raubkopierer im Temporausch
COMPUTER BILD SPIELE ist Europas größte Zeitschrift für Computer- und Konsolenspiele und veröffentlicht jeden Monat die neuesten Trends des Spielemarktes.
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(openPR) Raubkopierer tauschen jetzt mit Hochgeschwindigkeit / Spieleindustrie zum Teil noch ahnungslos / Sharehoster sorgen für Millionenschäden

Ein schweizer Unternehmen lehrt zurzeit der Spiele- und Filmindustrie das Fürchten: Es bietet mit Rapidshare einen Dienst an, über den die Nutzer Daten mit vollem Breitbandtempo tauschen können. Wie die Zeitschrift COMPUTER BILD SPIELE in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe berichtet, nutzen vor allem Raubkopierer diesen Dienst. Herkömmliche Tauschbörsen wie das eMule-Netzwerk sind langsam und werden mittlerweile aufmerksam von der Industrie beobachtet, so dass Kriminelle zunehmend auf so genannte Sharehoster wie Rapidshare und ähnliche Dienste umsteigen.



„Die Verbreitung von Raubkopien mittels Sharehostern grassiert wie eine Seuche, die nur auf mehreren Ebenen gleichzeitig bekämpft werden kann“, erklärt Christian Sommer, Chef der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) im Gespräch mit COMPUTER BILD SPIELE. Heute lagern allein auf den 300 Servern von Rapidshare bereits 4,5 Petabyte an Daten, das entspricht 9000 vollen Festplatten mit einer Kapazität von jeweils 500 Gigabyte. Den Tauschern stehen insgesamt etwa 30 Millionen Dateien zur Verfügung und täglich kommen Hunderttausende hinzu. Außer den Spieleherstellern leidet auch die Filmindustrie unter Sharehostern: „Zwischen Oktober und Dezember 2007 haben wir bei der Raubkopier-Link-Seite Moviebase 870 Filmtitel mit insgesamt 5700 Dateien bei Rapidshare löschen lassen“, berichtet GVU-Sprecherin Christine Ehlers. Doch kurze Zeit später tauchten neue Links auf. Die Raubkopierer machen es den Anwendern aber auch sehr leicht: Der Zugriff auf die Daten erfolgt meist über Link-Seiten, auf denen der Benutzer bequem nach dem gewünschten Spiel oder Film suchen kann. Ein Klick auf den Ergebnislink führt ihn auf eine Rapidshare-Seite. Dort lädt er dann die Datei herunter – ganz ohne zusätzliche Software.

Während viele Spielehersteller die Gefahr noch unterschätzen oder totschweigen, geht Topware-Boss Dirk Hassinger in die Offensive: „Rapidshare wirbt mit legalen Downloads, verbreitet aber illegal Musik, Spiele, Anwendungen und Pornographie.“ Gegenüber COMPUTER BILD SPIELE wird er sogar noch deutlicher: „Die Leute hinter Rapidshare sind eine Verbrecherbande, die in den Knast gehört. Rapidshare-Kunde wird man nur, wenn man nach illegalen Downloads sucht.“ Bobby Chang, Geschäftsführer von Rapidshare, sieht das ganz anders: „Wir machen nichts Illegales. Als Hoster sind wir gesetzlich nicht verpflichtet, die Dateien zu überprüfen, die Kunden auf unsere Server hochladen.“

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