(openPR) Die IHK Osnabrück-Emsland freut sich über die Entscheidung der NBank, Ende November eine Repräsentanz in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland zu eröffnen. IHK-Vizepräsident Martin Dälken wies in seiner Ansprache darauf hin, „dass die NBank und IHK, besser: NBank, IHK und Handwerkskammer keine neuen Partner sind.“ Bereits seit 2005 würde die NBank gemeinsam mit der KfW Finanzierungssprechtage in Osnabrück anbieten. Die Einrichtung der NBank-Repräsentanz der IHK füge sich darüber hinaus hervorragend ein in das diesjährige IHK-Jahresmotto „Chance Unternehmen! – Gründen – Wachsen – Sichern“.
„Mit der Repräsentanz verfügen Sie über einen Ansprechpartner, der bleibt“, stellte NBank-Vorstandsmitglied Dr. Sabine Johannsen den NBank Vertreter Jens Schröder vor. Er war bisher für die NBank in Lüneburg tätig und wird nun nach Osnabrück wechseln. Dass die Wahl des Standortes des neuen Geschäftsstelle klug gewählt wurde, betonten sowohl der Staatssekretär im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium Joachim Werren als auch Dr. Mathias Middelberg, der Mittelstandsbeauftragte des Ministerpräsidenten: Die Zusammenarbeit in Sachen Wirtschaftsförderung sei in der Region vorbildlich. „Sie arbeiten Hand in Hand, um die wirtschaftliche Dynamik voranzubringen und sich positiv auszurichten“, sagte Werren. Die Entscheidung sei auch eine Bestätigung der Wirtschaftskraft der Region.
Die Förderstatistik der NBank belege seit Jahren, dass insbesondere die Region Osnabrück-Emsland in hohem Maße von der NBank-Förderung profitiert. Im vergangenen Jahr wurden 22 % der in Niedersachsen beantragten Kredite aus dem NBank-Förderprogramm „Niedersachsenkredit“ von Unternehmen aus dem IHK-Bezirk beansprucht. Rund 18 % aller in Niedersachsen bewilligten Regionalförderungen aus dem Programm „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) erhielten gewerbliche Unternehmen aus der Region Osnabrück-Emsland.
Bisher hatte die NBank nur Niederlassungen in Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Oldenburg. Diese Zahlen belegen, dass der neue Standort gut gewählt ist, so die IHK.