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Eröffnung des ersten interkulturellen AnwohnerInnenforums Berlins im Bethanien

26.07.200707:34 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Eröffnung des ersten interkulturellen AnwohnerInnenforums Berlins im Bethanien
Eröffnung des ersten selbstverwalteten interkulturellen AnwohnerInnenforums Berlins
Eröffnung des ersten selbstverwalteten interkulturellen AnwohnerInnenforums Berlins

(openPR) Am Samstag, 28.07.2007, von 14-18 Uhr feiert das selbstverwaltete interkulturelle AnwohnerInnenforum im Bethanien in Berlin-Kreuzberg seine Eröffnung. Damit ist ein weiterer Bestandteil des BürgerInnenbegehrens zum Bethanien von 2006 auf einen guten Weg gebracht.



Mit dem erfolgreichen BürgerInnenbegehren zum Bethanien 2006 stimmten mehr als 14.000 Menschen mit ihren Unterschriften gegen die Privatisierung und für ein soziales, politisches, kulturelles und künstlerisches Zentrum im Bethanien. Bestandteil des Begehrens war auch die Einrichtung eines selbstverwalteteten interkulturellen AnwohnerInnenforums. Die Bezirks-verordnetenversammlung von Friedrichshain Kreuzberg stimmte den BürgerInnenbegehren-Forderungen im September 2006 in ihren Grundzügen zu (BVV-Beschluss: http://www.bethanien.info/pdfs/bvv060904-kompromiss.pdf).
Damit wird in Kreuzberg das erste ständige und selbstverwaltete AnwohnerInnenforum in Berlin geschaffen. Der Bezirk unterstreicht damit seinen Ruf als Stadtteil mit aktiven BürgerInnen und einer lebendigen Politik von Unten.

Das selbstverwaltete AnwohnerInnenforum - ein Treffpunkt für Anwohnerinnen und Anwohner
Ende Oktober 2006 gründete sich auf dem 10. Kieztreffen eine offene Gruppe zur Entwicklung des AnwohnerInnenforums. Die Gruppe von Einzelpersonen und Initiativen, viele mit migrantischem Hintergrund und händeringend auf der Suche nach gemeinsam nutzbarem öffentlichem Raum, trifft sich seither wöchentlich. Neben Öffentlichkeitsarbeit wird eine Konzeption für das Forum erstellt, wo u.a. exemplarisch gezeigt wird, wie die Räume durch die AnwohnerInnen entwickelt und in einer Anfangsphase durch bereits interessierte Gruppen genutzt werden können (siehe Konzeptentwurf auf der Webseite). Das interkulturelle Forum soll vor allem einen öffentlichen Raum für die Ideen, Probleme und den Austausch der AnwohnerInnen untereinander eröffnen. Ein Name wurde auch schon gefunden: "sOfa – das Selbstverwaltete Offene Forum der AnwohnerInnen im Bethanien".

Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung zeigten sich von soviel Enthusiasmus etwas überfordert: Zu nicht bearbeiteten Raumanträgen kam die Verschleppung der Raumvergabe, indem die geeigneten Räume vorzeitig mit anderen, temporären Nutzungen belegt wurden. Auch der offene, experimentelle und nicht-fertige Charakter des AnwohnerInnenforums erzeugte zunächst Misstrauen unter den BezirkspolitikerInnen.

Eröffnungsfeier mit Buffet, Musik, Tanz und Spiel
Am Samstag wird das AnwohnerInnenforum in einen Übergangsraum im Bethanien-Vorderhaus einziehen und ausgiebig feiern. Dazu gibt’s ein reichhaltiges Buffet, eine offene Bühne mit Live-Musik, Tanz und Spiel sowie Aktionsspiele, Akrobatik, Seidenmalerei, Streetart selbstgemacht und einen Büchertausch-Tisch. Auf dem "Markt der Wünsche und Phantasien" werden Ideen für das AnwohnerInnenforum gesammelt und Pläne für die Zukunft geschmiedet. Anschließend gestalten wir auf dem sOfa-Palaver die nächsten Monate.

Entwicklungsgruppe des selbstverwalteten interkulturellen AnwohnerInnenforums im Bethanien,
Haus Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin-Kreuzberg
Internet: http://www.bethanien.info/home/anwohnerInnenforum.html

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