Fachtagung: Außerschulische Bildungsorte - bedeutsam für das Lernen
(openPR) Ein wichtiges Ziel der Jugendarbeit ist die Interdisziplinarität. Gerade für das Arbeitsfeld der naturwissenschaftlich-technisch orientierten außerschulischen Jugendbildung ist dieser Ansatz sehr wichtig. An Bedeutung gewinnen Aspekte des informellen und non-formalen Lernens, denn Bildung ist mehr als Schulbildung. Diese Aspekte finden eine immer größere Akzeptanz. Darauf aufbauend sind außerschulische Bildungsorte elementarer Bestandteil in der Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe.
Diesen inhaltlichen Aspekten widmet sich am 16. Mai 2007 die diesjährige Fachtagung des Landesverbandes Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. Sie wird von 09:30 Uhr – 16:00 Uhr im Auditorium des Dresdner ZOO stattfinden. Teilnehmer/innen der Tagung sind Vertreter aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, aus wissenschaftlichen und technischen Museen, von Schülerlaboren, aus Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Die Einbeziehung und die wechselseitige Zusammenarbeit aller Bildungsorte soll verdeutlichen wie junge Menschen in ihrer Freizeit die Natur, ihre Umwelt, die Technik und die Gesellschaft aktiv erleben können.
Den Fachvortrag „Jugendliche in neuen Lernwelten“ hält Prof. a.V. Dr. habil. Claus J.Tully vom Deutschen Jugendinstitut München. In Impulsreferaten werden Ergebnisse aus der Arbeit von Schülerlaboren sowie der Bildungsansatz der sächsischen Kinder- und Jugenderholungszentren vorgestellt.
Eine weitergehende Vertiefung der fachlichen Diskussion wird 2007 in differenzierten Seminarmodulen zu Formen außerschulischer Bildungsorte erfolgen.
Der Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. setzt sich seit seiner Gründung vor 15 Jahren dafür ein, dass Kinder und Jugendliche sich in informellen Lernprozessen und an verschiedenen Bildungsorten Wissen und Bildung aneignen können. Die Einrichtungen der Mitgliedsvereine wirken selbst aktiv als außerschulische Bildungsorte. Die Fachtagung ist eine Veranstaltung im Rahmen des diesjährigen 15. Jahrestages des LJBW e.V.
Journalisten und Vertreter der Medien sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten.
Flyer zur Fachtagung zum Herunterladen: www.ljbw.de/download/
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Über das Unternehmen
Der Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. (LJBW) wurde am 13. März 1992 auf Initiative von Pädagoginnen und Pädagogen aus Freizeiteinrichtungen gegründet. Die Mitglieder des Verbandes in den Stadt- und Landkreisen des Freistaates Sachsen eint das Anliegen, naturwissenschaftliche, technische und ökologische Inhalte in die Kinder- und Jugendbildungsarbeit einzubeziehen. Der LJBW agiert auf Landesebene und ist in seiner Schwerpunktsetzung und Ausrichtung deutschlandweit einzigartig. Die Einrichtungen und Projekte in der naturkundlichen und technischen Kinder- und Jugendbildung ermöglichen dem Verband, Impulse in der außerschulischen Jugendbildung zu setzen. Für die Durchsetzung der Interessen aller Heranwachsenden ist der LJBW ein unverzichtbarer Verband, in dem begeisterte Lobbyisten ein gemeinschaftliches, selbstbestimmtes und aktives Lernen in der Freizeit befördern. Kinder und Jugendliche sollen in ihrer Urteils- und Handlungskompetenz gestärkt und an den Diskurs um ethische Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen herangeführt werden. Kinder- und Jugendbildung in diesem Bereich befördert den selbstbestimmten Umgang mit Technik und neuen Medien und trägt zur kritischen Auseinandersetzung mit technologischen Entwicklungen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen bei. Die Beschäftigung mit ökologischen Themen sensibilisiert Kinder und Jugendliche auf Basis der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse für die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Natur und thematisiert Eingriffe in natürliche Kreisläufe. Alltäglich entdecken, beobachten und nutzen Kinder und Jugendliche natürliche Phänomene, wissenschaftliche Sachverhalte und technologische Entwicklungen. Eine kindgerechte Darstellung von Zusammenwirken und Auswirkungen motiviert zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Unser Anliegen ist es, Kinder und Jugendliche in ihrem Interesse für wissenschaftliche Sachverhalte ernst zu nehmen und zu fördern. Ihre Fragen sollen aufgegriffen und altersgerecht beantwortet werden. Bildung ist mehr als Schule. In den informellen außerschulischen Lernprozessen vollzieht sich ein Großteil kindlicher Wissensaneignung.
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