(openPR) Ein wirklich ideales wiederablösbares Etikett sollte während des vorgesehenen Verklebungszeitraums zuverlässig haften und sich danach ohne Rückstände und mit minimalem Aufwand entfernen lassen. Zudem sollte das Etikett mit diesen Eigenschaften auf einer Vielzahl von Oberflächen und Materialien gleich gut funktionieren.
Solche hohen Anforderungen stellen sowohl Anwender als auch Hersteller vor erhebliche technische Herausforderungen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass ein universell wiederablösbares Etikett nur selten zufriedenstellend ist.
6 wichtige Kriterien zur Auswahl wiederablösbarer Etiketten
Bei der Wahl des geeigneten Etiketts sollten die folgenden sechs Aspekte beachtet werden:
- Oberflächenbeschaffenheit: Die Beschaffenheit des Materials, das beklebt werden soll, hat großen Einfluss auf die Klebeeigenschaften.
- Einsatzgebiete: Umwelt-Faktoren wie Feuchtigkeit und Temperaturen beeinflussen die Leistungsfähigkeit des Etiketts.
- Haftkraft des Klebstoffs: Die Stärke des Klebers muss den spezifischen Anforderungen der Anwendung gerecht werden.
- Geplante Haftdauer: Die Dauer, für die das Etikett haften soll, ist entscheidend für die Auswahl des richtigen Etiketts.
- Material der Etikettenoberfläche: Das Oberflächenmaterial des Etiketts muss auf die jeweilige Anwendung abgestimmt sein.
- Art des Ablösens: Die Methode, mit der das Etikett nach Gebrauch entfernt werden soll, ist ein entscheidender Aspekt bei der Auswahl.
Erfahrungen zeigen, dass die Suche nach dem passenden wiederablösbaren Etikett häufig ein Prozess der Annäherung ist. Während erforderliche Spezifikationen und bestimmte technische Anforderungen eine erste Eingrenzung ermöglichen, ist ein praktischer Test oft unverzichtbar. Die Erkenntnisse aus solchen Tests sind entscheidend für die endgültige Wahl und tragen dazu bei, das optimale wiederablösbare Etikett zu finden.
Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Anwender und Hersteller kann man sich schließlich einem fast perfekten Ergebnis annähern.













