openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Neue Studie von Ancestry.de - Teil 2: Bundesbürger wollen mehr über ihre Familien wissen

15.03.200714:21 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes

(openPR) Ob an Elbe oder an der Isar – in punkto Familiengeschichte haben ein Drittel aller Deutschen deutliche Wissenslücken

München, 15.03.2007. 83,4 Prozent aller befragten Deutschen halten es für wichtig, über ihre Vorfahren im Bilde zu sein. Das ist ein Ergebnis der jüngsten Studie der The Generations Network GmbH, Betreiber des Ahnenforschungsportals ancestry.de. In einer repräsentativen Umfrage wurden deutschlandweit 1.000 Personen im Alter zwischen 14 und 65 Jahren zu ihrem Wissen über die eigene Familiengeschichte befragt. Auf die Frage, ob sie denn gerne aktiv nach ihren Vorfahren forschen würden, antworteten immerhin 71 Prozent der Befragten mit „ja“.



Trotz großen Interesses – schon die Großeltern sind einem Drittel nicht vertraut

Bis zu den ollen Westgermanen reicht kein bundesdeutscher Stammbaum hin und auch mit Walter von der Vogelweide hat kaum ein hiesiger Durchschnittsahne je musiziert, doch für ein Drittel aller Befragten sind bereits die eigenen Großeltern unbekannte Wesen – zumindest, was deren Geschichte angeht. So haben 38,6 Prozent aller Befragten keine Ahnung, wo ihre Großeltern geboren sind. Und nur ganze 15 Prozent kennen den Geburtsort der Urgroßeltern. Namen sind Schall und Rauch, zumindest wenn es um die weiblichen Groß- und Urgroßeltern geht: Nur 13,6 Prozent kennen den Mädchennamen ihrer Urgroßmütter. Ein Drittel der Befragten (31,3 Prozent) wissen weder den Mädchennamen ihrer Groß- noch ihrer Urgroßmütter.

Was Ost und West verbindet: gemeinsam (k)eine Ahnung

Die Bewohner in Ost- und Westdeutschland unterscheiden sich in ihrem Wissen um Familienhistorisches nicht gravierend. Ob neue oder alte Bundesländer, die Kenntnis (oder Unkenntnis) der eigenen Geschichte verteilt sich gerecht auf beide Seiten der früheren Grenze. So sind, was die Geburtsnamen ihrer Omas angeht, die Sachsen-Anhalter mit 75 Prozent sowie die Bayern, Rheinland-Pfälzer und Sachsen mit fast 68 Prozent am besten informiert. Die Schlusslichter sitzen in Brandenburg, Bremen und Schleswig-Holstein: Mehr als die Hälfte der Befragten (60 Prozent) aus diesen drei Bundesländern wissen nicht, wie ihre Groß- und Urgroßmütter vor der Heirat einmal hießen. Wenn es um den Beruf der Großväter geht, tappen knapp ein Drittel aller bundesdeutschen Befragten (28,1 Prozent) im Dunkeln. Am besten kennen sich hier die Bewohner der Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sowie die Bürger im Saarland und in Niedersachsen aus: Dort wissen um die 75 Prozent der Befragten, womit ihre Großväter den Lebensunterhalt bestritten haben. Die rote Laterne hält Mecklenburg Vorpommern – über 40 Prozent der Befragten gaben an, bezüglich der Berufe ihrer Großväter ahnungslos zu sein.

Aus den Augen, aus dem Sinn? Dabei hat ein Drittel der Deutschen Familie im Ausland!

Heute gilt Deutschland als begehrtes Einwandererland, doch um die Jahrhundertwende kehrten viele Deutsche ihrer Heimat den Rücken. Die oftmals schwere Entscheidung, das Vaterland zu verlassen, prägt natürlich die Historie einer Familie. So können Flucht, Vertreibung oder Emigration Brüche in der Familiengeschichte erklären. Überraschender Weise zeigten sich die meisten Befragten uninformiert: 60,2 Prozent wussten nicht, ob einer ihrer Vorfahren aus Deutschland ausgewandert ist. Ein verblüffendes Ergebnis: Hamburg ist zwar das Tor zur Welt, aber hinter dem Weißwurstäquator kennt man seine Familiengeschichten besser. In den Hansestädten Bremen und Hamburg ist besonders wenig über emigrierte Verwandtschaft bekannt. Nur 33,3 Prozent der befragten Bremer und 36,6 Prozent der Bürger in Hamburg gaben an, diesbezüglich im Bilde zu sein – und das obwohl die Reise in die weite Welt meist in den Häfen dieser Metropolen startete. Anders im Süden: Fast die Hälfte der befragten Bayern (47,2 Prozent) wussten Bescheid, ob einer ihrer Vorfahren emigriert war. Ein Drittel (33,1 Prozent) aller Befragten hat übrigens Angehörige, die im Ausland leben.

Grundsätzlich ist der Wunsch der Bundesbürger, mehr über die eigene Sippe zu erfahren, groß. 83,4 Prozent der befragten Deutschen halten die Kenntnis über ihre eigene Herkunft für wichtig. 71 Prozent verspüren selber Forschergeist. Aktiv nach den Ahnen gefahndet haben immerhin schon 37 Prozent. Über ein Viertel aller Befragten (28,1 Prozent) kann die eigene Familien¬geschichte länger als 100 Jahre zurückverfolgen. Die Motive für die persönliche Zeitreise sind vielfältig und reichen von der Suche nach unbekannten Familienmitgliedern (41,8 Prozent) bis zur Hoffnung auf spannende Geschichten in der eigenen Historie (57,5 Prozent). Die eigene Herkunft ist wichtig für 41,4 Prozent der Befragten, die sich und ihre eigene Geschichte ausgerüstet mit dem Wissen um ihre Vorfahren, besser verstehen möchten.

„Zwei Weltkriege, Flucht und Vertreibung, 40 Jahre Teilung – das sind alles gute Gründe für Wissenslücken in deutschen Familien, wenn es um die eigenen Wurzeln geht. Doch jüngere Generationen interessieren sich sehr für die Rolle, die ihre eigenen Vorfahren – auch und gerade in kritischen Zeitläufen – gespielt haben. Ancestry.de bietet allen Wissbegierigen eine neutrale Anlaufstelle. Wer sich auf die Suche begeben möchte, ist hier mit seinen Fragen nicht allein. Auch Anfänger kommen auf der Website www.ancestry.de schnell klar – dafür sorgen etliche kostenlose Hilfsmittel und Tipps.“, erklärt Brett Lohr Bouchard, Geschäftsführer der The Generations Network GmbH.

Nähere Informationen zu Ancestry.de und zur aktuellen Studie des Ahnenforschungsportals erhalten Sie im Internet unter www.ancestry.de und direkt bei:

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 125318
 92

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Neue Studie von Ancestry.de - Teil 2: Bundesbürger wollen mehr über ihre Familien wissen“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von The Generations Network GmbH

Link to your roots: BallinStadt-Familienforschung hilft bei der Suche nach Vorfahren
Link to your roots: BallinStadt-Familienforschung hilft bei der Suche nach Vorfahren
Was verbindet Henry E. Steinway, den berühmten Klavierbauer, mit dem Tarzandarsteller Johnny Weissmuller? Nichts würde man vermuten. Um erstaunlicher ist es, wenn man erfährt, dass beide von Hamburg aus in die USA emigriert sind und ihre Auswandererdaten und weitere Dokumente heute in dem größten weltweit genutzten Ahnen- und Familienforschungsnetzwerk „ancestry“ online hinterlegt sind. Nie war Ahnenforschung so populär wie in der heutigen Zeit. Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Fragen, die seit Jahrhunderten die Menschen bewegen. So mach…
Bild: Ancestry.de deckt auf: Ohne preußischen General von Steuben hätte Amerika am 4. Juli nicht viel zu feiernBild: Ancestry.de deckt auf: Ohne preußischen General von Steuben hätte Amerika am 4. Juli nicht viel zu feiern
Ancestry.de deckt auf: Ohne preußischen General von Steuben hätte Amerika am 4. Juli nicht viel zu feiern
Am 4. Juli feiern die USA ihre Unabhängigkeit, wir Deutschen dürfen mitfeiern! München, 21.06.2007 - Hätten Sie’s gewusst? Maßgeblich beteiligt an der Unabhängigkeit der USA war ein Deutscher! Die Amerikaner haben das nicht vergessen und feiern ihren General deshalb jedes Jahr mit der Steubenparade auf der New Yorker 5th Avenue. Geschichte ist spannend, das wissen die Ahnen- und Familienforscher von www.ancestry.de genau. Zum diesjährigen Independence Day hat das Ancestry.de-Team die Historie des Unabhängigkeitskriegs der USA unter die Lupe…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Urgroßmutters Adresse gesucht? Ancestry.de stellt historische Adressbücher aus Deutschland onlineBild: Urgroßmutters Adresse gesucht? Ancestry.de stellt historische Adressbücher aus Deutschland online
Urgroßmutters Adresse gesucht? Ancestry.de stellt historische Adressbücher aus Deutschland online
München, 9.8.2007. Ab sofort bietet das Ahnen- und Familienforschungsportal Ancestry.de, eine weitere Fundgrube für die Suche nach Vorfahren hierzulande an: historische Adressbücher aus ganz Deutschland. Die Adressbücher aus alten Zeiten werden nach und nach von Ancestry.de digitalisiert, indexiert und für die Online-Suche aufbereitet, so dass Hobby- …
Schwartz Public Relations auf Spurensuche mit Ancestry.de
Schwartz Public Relations auf Spurensuche mit Ancestry.de
München, 23. April 2009 - Das Familiennetzwerk und Ahnenforschungsportal Ancestry.de setzt bei seiner Kommunikationsarbeit ab sofort auf Schwartz Public Relations (schwartzpr.de). Ancestry.de ist die deutsche Niederlassung des internationalen Ancestry-Netzwerkes, das sich auf Familienforschung im Internet spezialisiert hat und in acht weiteren Ländern …
Aktuelle Studie deckt Mängel an Grundwissen bezüglich eigener Familiengeschichte auf - Ancestry.de
Aktuelle Studie deckt Mängel an Grundwissen bezüglich eigener Familiengeschichte auf - Ancestry.de
Kenntnis der eigenen Familiengeschichte in Deutschland reicht im Durchschnitt lediglich 110 Jahre zurück – internationale Vergleiche verfügbar München, 13.12.2007 – Ancestry.de, Teil des globalen Netzwerkes der Ahnen- und Familienforschungswebseiten von Ancestry, präsentiert aktuelle Ergebnisse einer in Auftrag gegebenen Studie, die aufzeigt, dass die …
Bild: Online-Zugriff auf britische Telefonbücher von 1880-1984 dank Ancestry.deBild: Online-Zugriff auf britische Telefonbücher von 1880-1984 dank Ancestry.de
Online-Zugriff auf britische Telefonbücher von 1880-1984 dank Ancestry.de
… Stratford-upon-Avon 30 München, 04.12.04 - Die 1.780 verschiedenen britischen Telefonbücher, welche den Zeitraum zwischen 1880 und 1984 umfassen, sind ab sofort online auch auf Ancestry.de verfügbar. Ancestry.de ist Teil des globalen Netzes der Ahnen- und Familienforschungswebseiten von Ancestry, die die Telefonbücher für England, Schottland, Irland und Wales …
Ancestry.de stellt deutsche Verlustlisten des Russlandfeldzuges 1812-1813 online
Ancestry.de stellt deutsche Verlustlisten des Russlandfeldzuges 1812-1813 online
Wichtige Quelle für die Familien- und Geschichtsforschung ab sofort online durchsuchbarAncestry.de, Teil des globalen Netzwerkes der Ahnen- und Familienforschungswebseiten von Ancestry, stellt erstmals die Sammlung „Hannoversche Verluste im Russlandfeldzug, 1812-1813“ online. Diese für Geschichts- und Familienforscher wertvolle Datenbank enthält Listen …
Bild: Hamburger Passagierlisten von 1877 bis 1914: Mehr als 500.000 weiterer Aufzeichnungen nun online verfügbarBild: Hamburger Passagierlisten von 1877 bis 1914: Mehr als 500.000 weiterer Aufzeichnungen nun online verfügbar
Hamburger Passagierlisten von 1877 bis 1914: Mehr als 500.000 weiterer Aufzeichnungen nun online verfügbar
Ab sofort sind mehr als 500.000 weiterer Aufzeichnungen der Hamburger Passagierlisten von 1877 bis 1914 nun auf dem Ahnenforschungsportal Ancestry.de online verfügbar. Im Familienforschungszentrum des Auswanderermuseums BallinStadt in Hamburg können sich Interessierte kostenfrei auf die Spuren ihrer Vorfahren begeben. Nichts ist so spannend wie die eigene …
Bild: Ahnen- und Familienforschungsportal Ancestry bietet eines der größten historischen Postkartenarchive anBild: Ahnen- und Familienforschungsportal Ancestry bietet eines der größten historischen Postkartenarchive an
Ahnen- und Familienforschungsportal Ancestry bietet eines der größten historischen Postkartenarchive an
… die Vergangenheit, ermöglichen einen Blick auf die Heimat vor rund 100 Jahren und sind wertvoll für die Familien- und Heimatforschung. Das Ahnenforschungs-Portal Ancestry.de mit seinen umfangreichen Datenbanken historischer Dokumente stellt ab sofort über 19.000 hochaufgelöste Postkarten aus Deutschland zum Download zur Verfügung. Die historischen Postkarten …
Ancestry.de gratuliert allen Müttern zum Muttertag
Ancestry.de gratuliert allen Müttern zum Muttertag
Was heißt hier „Eva-Prinzip“? Ancestry.de blickt zum Muttertag auf den Familienstammbaum von Müttern, die auch im Job das Kind schaukeln. München, 08.05.2007 - Maria Furtwängler, Ursula von der Leyen, Gloria von Thurn und Taxis – prominente Beispiele für Mütter mit Biss. Ancestry.de hat sich die Familien der drei Powerfrauen einmal näher angesehen. Ist …
Ancestry.de stellt deutsche Verlustlisten des Russlandfeldzuges 1812-1813 online
Ancestry.de stellt deutsche Verlustlisten des Russlandfeldzuges 1812-1813 online
Wichtige Quelle für die Familien- und Geschichtsforschung ab sofort online durchsuchbarAncestry.de, Teil des globalen Netzwerkes der Ahnen- und Familienforschungswebseiten von Ancestry, stellt erstmals die Sammlung „Hannoversche Verluste im Russlandfeldzug, 1812-1813“ online. Diese für Geschichts- und Familienforscher wertvolle Datenbank enthält Listen …
Wissenslücken oder stagnierender Familiensinn?
Wissenslücken oder stagnierender Familiensinn?
… Fragen nach ihrer Herkunft konnten über die Hälfte der Deutschen im Rahmen der neuesten von Ancestry in Auftrag gegebene TNS Sofres Studie nicht beantworten. Ancestry.de, Teil des globalen Ancestry-Netzwerkes und Experte für Ahnen- und Familienforschung im Internet, hält den Deutschen mit diesen Studienergebnissen einen Spiegel voller Widersprüche vor: …
Sie lesen gerade: Neue Studie von Ancestry.de - Teil 2: Bundesbürger wollen mehr über ihre Familien wissen