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T-City Görlitz: Eine Stadt auf der Überholspur

09.02.200714:24 UhrIT, New Media & Software

(openPR) ARENA KULTUR ganz im Zeichen der Görlitzer T-City-Bewerbung

„T-City! Kommunikationskultur auf der Überholspur?“ Ein durchweg interessantes Thema für die rund 70 Teilnehmer der ersten ARENA KULTUR 2007 des Fördervereins Kulturstadt Görlitz-Zgorzelec am 8. Februar. So ist es dann auch ziemlich eng und kuschelig im MultiMedia Park. Die Finanzbürgermeisterin von Zgorzelec, Anetta Czulowska fühlt sich sichtlich wohl, ebenso der Dolmetscher für Gebärdensprache Olgierd Kosiba aus Bogatynia. Kommunikation auf breitester Ebene, zwischen und mit dem "normalen" Bürger aus Görlitz und Zgorzelec, genauso wie mit dem Siemens Generalmanager Dr. Rene Umlauft.



T-City bewegt die Menschen in der Europastadt auf beiden Seiten der Neiße. Was bringt uns die T-City? Werden auch wirklich alle Privathaushalte versorgt? Müssen wir uns neue Geräte zulegen? Fragen, Fragen, Fragen. Und immer wieder auch die Verwunderung darüber, wie in so kurzer Zeit nach der Kulturhauptstadtbewerbung erneut soviel bürgerschaftliches Engagement – auch grenzüberschreitend - auf die Beine gestellt werden konnte: „Eine Frage der Moderation“, meint Heiko Kammler vom Projektteam, der wie fast alle Mitstreiter in den letzten Monaten mehrere hundert Stunden ehrenamtlich in die T-City Görlitz investiert hat. Und was haben nun die T-City-Projekte mit der Lebenswirklichkeit zu tun? Kammler muss nicht lange überlegen und verweist auf SIM T-City. Eine 3D-Anwendung, in der die Einwohner ihre Stadt umbauen können. Nicht einfach nur so. Intelligente Simulationstechnik demonstriert auch sofort die Auswirkungen, wenn ich zum Beispiel Parkplätze, Ampeln oder Einkaufsmärkte verlege. „Technik soll dem Menschen nutzen“, so Kammler. In diesem speziellen Fall auch die Bürgerbeteiligung an komplizierten Prozessen verbessern.

Welche Potentiale stecken eigentlich in Breitband, Interaktivität und Grafikübertragung in 3D? Kann jeder die Technik anwenden? Ist Breitband ein Standortfaktor? Dr. René Umlauft, Chef des hiesigen Siemens-Werkes und Wanderer zwischen Indien, Brasilien und Deutschland ist sich sicher: „Wird Görlitz T-City, dann bekommt Görlitz einen Vorsprung durch Technik. Was wiederum kluge und kreative Köpfe hierher locken wird.“ Junge Menschen, welche die Unternehmen mittelfristig händeringend suchen werden.

Spannend sind die Pläne der polnischen Seite. Finanzbürgermeisterin Czulowska berichtet darüber, dass alle Einwohner kostenlose Internetzugänge erhalten sollen. Aus ihrer Sicht können die Breitbandtechnologien die Zusammenarbeit zwischen der polnischen und der deutschen Seite insbesondere in der Medizin und im Rettungswesen verbessern.

Im Publikum auch fünf gehörlose Bürger. Gebärdendolmetscher Siegfried Hanisch führt sie durch den Abend. Es scheint Spaß zu machen, denn hin und wieder glucksen Lacher aus der Gruppe durch den Raum. Auch für diese Zielgruppe kann T-City eine verbesserte Kommunikation und damit ein grundlegend positiveres Lebensgefühl bringen. In enger Zusammenarbeit mit dem Görlitzer Gehörlosenverband hat der Pole Olgierd Kosiba ein dreisprachiges Wörterbuch (polnisch-tschechisch-deutsch) entwickelt und als Idee in die Görlitzer T-City-Bewerbung eingebracht.

In der Tat: Die Görlitzer Projektpalette ist sehr breit gefächert und dennoch stark miteinander vernetzt. 35 Görlitzer Einzelprojekte ergeben „die vernetzte Europastadt“. Dass Görlitz und Zgorzelec auf einem guten Weg sind, hat auch dieser Abend bewiesen. Der T-City Bewerbungsprozess hat überzeugend gezeigt, dass in kürzester Zeit viele Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammenfinden und im Interesse einer Stadt, einer Region und ein bisschen auch in eigener Sache gemeinsam an der Zukunft bauen. Hier geht was! Das ist das Signal des Abends. Denn nicht nur die Kommunikationskultur sondern eine ganze Stadt ist auf der Überholspur.

T-City ist ein bundesweiter Wettbewerb der Deutschen Telekom. Görlitz hat das Finale der zehn besten Städte erreicht. Am 21. Februar wird die Siegerstadt gekürt. Als Preis erhält die T-City flächendeckend ultraschnelle Internetanschlüsse und Projektmittel von rund 80 Millionen Euro.

(Quelle: Förderverein Kulturstadt Görlitz-Zgorzelec e.V., www.goerlitz-zgorzelec.org)

T-City Görlitz: www.t-city.goerlitz.de

Projektbüro T-City Görlitz
IT Netzwerk Oberlausitz
Melanchthonstraße 19
02826 Görlitz

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