(openPR) Wettbewerbsunterlagen sind auf dem Weg nach Bonn
Görlitz, 30.1.2007. Pünktlich um 15.40 Uhr hat Görlitz am heutigen Dienstag seine T-City-Bewerbung mit dem Motto „Die vernetzte Europastadt“ per Expresssendung aufgegeben. Morgen werden die zwei Kisten, prall gefüllt mit 35 innovativen Projekten, bei der Deutschen Telekom in Bonn eintreffen. „Es ist uns gelungen, in der Finalrunde noch mehr städtische Akteure einzubinden und die Qualität deutlich zu erhöhen“, freute sich Projektkoordinator Heiko Kammler. Insgesamt sind rund 150 Partner aus Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur, Gesundheit, Verwaltung und Politik sowie dem sozialen Bereich in die Görlitzer Bewerbung eingebunden.
Die Akteure erarbeiteten 35 Projekte, die wesentlich fundierter und stärker miteinander vernetzt sind als in der ersten Runde Ende Oktober. „Wir haben vor allem in den Bereichen Kultur, Gesundheit und Verwaltung zulegen können“, so Kammler. Außerdem sei es gelungen, auch die polnische Partnerstadt Zgorzelec und die sächsische Staatsregierung stärker in den Bewerbungsprozess einzubeziehen.
„Unser Konzept für die T-City Görlitz baut keine Luftschlösser sondern orientiert sich an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort. Die Projekte verbessern das Leben in Görlitz für alle Generationen und kurbeln den Wirtschaftsstandort an“, erklärte Kammler. Er erhofft sich bis zu 1000 neue Arbeitsplätze im direkten und indirekten Umfeld der T-City.
Am 21. Februar wird die Entscheidung der unabhängigen Jury bekannt gegeben, wer im bundesweiten Wettbewerb der Deutschen Telekom zur T-City gekürt wird. Die Siegerstadt erhält vorzeitig den Anschluss ans ultraschnelle Breitbandinternet. Außerdem unterstützt die Telekom in der „Stadt der Zukunft“ die Umsetzung von Projekten mit Leistungen von bis zu 80 Millionen Euro.
Projektbüro T-City Görlitz
IT-Netzwerk Oberlausitz
Melanchthonstraße 19
02826 Görlitz






