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Große Resonanz für Zeitzeugenpreis

29.12.200613:28 UhrKunst & Kultur

(openPR) Berliner und Brandenburger haben Geschichte(n) geschrieben

Berlin, 29.12.2006: Mehr als 120 Freizeit-Autoren haben sich am Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg 2006/2007 beteiligt. Der zum zweiten Mal vom Frieling-Verlag ausgeschriebene Literatur-Preis wird am 15. März 2007 im Roten Rathaus von Berlin verliehen. Die eingereichten Arbeiten behandeln Erinnerungen an das Leben in der Region aus der Zeit zwischen 1950 und 1965. Die Beiträge werden jetzt einer Jury vorgelegt, zu der mit Prof. Monika Grütters und Dr. Wolfgang Gerhardt namhafte Politiker gehören, ferner Wissenschaftler, Schriftsteller und Journalisten.



„Beim Zeitzeugenpreis steht nicht das beste literarische Werk im Mittelpunkt, sondern die authentische Erinnerung an gelebte Geschichte“, betonte Dr. Johann-Friedrich Huffmann vom Frieling-Verlag anlässlich der Zwischenbilanz. Vorgegeben war den Teilnehmern nur der Zeitraum von 1950 bis 1965, die Themenwahl stand frei. So sind Beiträge entstanden, die sich mit Kinderheitserinnerungen befassen, mit dem Leben in Ost und West, dem Mauerbau und Fluchtgeschichten. Huffmann: „Die erfreulich große Resonanz zeigt, wie wichtig es vielen Menschen ist, dass neben den Erinnerungen an die „großen Weltereignisse“ auch die vermeintlich kleinen, persönlichen Erlebnisse der Nachwelt erhalten bleiben.“

Die meisten Autoren kommen aus Berlin, viele aus Brandenburg, einige aber auch aus Köln, Lübeck oder Mannheim. Sogar aus den USA wurde eine Arbeit eingereicht. Vom Atomingenieur bis zum Taxifahrer sind viele verschiedene Berufe vertreten. Teilgenommen haben ehemalige Polizisten aus Ost und West, eine einstige RIAS-Sprecherin ebenso wie ein ehemaliger SED-Funktionär, eine Krankenschwester wie ein Pharmaberater, Hausfrauen, Lehrer, Musiker, Techniker, Wissenschaftler... Der älteste Autor ist 87 Jahre, der jüngste 50 Jahre alt.

In den kommenden Wochen werden die Arbeiten von der Jury begutachtet. Zu ihr gehören neben Prof. Monika Grütters und Dr. Wolfgang Gerhardt die Leiterin des Berliner Stadtmuseums, Dr. Martina Weinland, sowie deren Kollegen Dr. Andreas Ludwig vom Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR und Dr. Helmut Trotnow vom AlliiertenMuseum, Dr. Ronald Hirschfeld von der Bundeszentrale politische Bildung, Thessi Aselmeier von der Zeitzeugenbörse Berlin und Dr. Imbke Behnken vom Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung, sowie die Journalisten Thomas Grimm (Zeitzeugen TV) und Ulli Zelle (rbb-„Abendschau“). Mitte Februar entscheidet die Jury dann über die Preisträger. Der Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg 2006/2007 ist mit Preisen im Wert von fast 2.000 Euro dotiert.

Der Frieling-Verlag wird im Anschluss an die Preisverleihung eine Anthologie mit den besten Arbeiten herausgeben. Verleger Dr. Johann-Friedrich Huffmann: „Wir setzen darauf, dass auch für den neuen Berliner Bildungssenator die Zusage seines Vorgängers gilt, den Schülern durch Gespräche oder Lesungen mit den Autoren die Beiträge zur gelebten Geschichte zugänglich zu machen.“

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