(openPR) Die Advents- und Weihnachtszeit beginnt. Ob auf dem Weihnachstmarkt oder daheim - Nüsse naschen gehört dazu. Was Sie bisher noch nicht wußten - Sie tun dabei sogar noch etwas für ihre Gesundheit.
Ratgeber Gesundheit : Der Genuss von Walnüssen zu fettigem Essen hält die Arterien elastisch. Darauf deuten die Ergebnisse einer Studie hin, in welcher spanische Forscher der Autonomen Universität in Barcelona u.a. die gesundheitsfördernden Effekte von Walnüssen untersucht haben.
24 gesunde freiwillige Testpersonen befolgten 14 Tage vor Testbeginn eine mediterrane Diät, d.h. sie mussten viele Ballaststoffe, ungesättigte Fettsäuren aus Obst, Gemüse und Olivenöl essen. Anschließend bekamen die Probanden fettreiche Mahlzeiten mit einem hohen Anteil gesättigter Fettsäuren. Die Hälfte der Testgruppe aß dazu 40 Gramm Walnüsse. Anschließend wurden dann die Teilnehmer untersucht.
Für die Forscher von besonderem Interesse war die innere Schicht der Blutgefäße, die für eine Vielzahl wichtiger Aufgaben zuständig ist. Dazu gehört auch die Produktion von Stickstoffoxid, das für die Gefäßerweiterung und damit zur Regulation des Blutflusses benötigt wird.
Der Genuss von fettigem Essen hemmt die Produktion dieses Botenstoffes und vermindert damit die Elastizität der Blutgefäße. Die spanischen Forscher konnten mit ihren Tests nun zeigen, dass der Genuss von Walnüssen zu fettigem Essen dieser Entwicklung entgegenwirkt, während beispielsweise Olivenöl keinen solchen Effekt hat.
Verantwortlich dafür sei vermutlich eine Substanz in der Walnuss, die die Bildung von Stickoxid anrege, denken die Forscher. Dieser Wirkstoff könnte eine zweifach ungesättigte pflanzliche Fettsäure sein, die den Omega-3-Fettsäuren in Fischen ähnelt. Ein weiterer Stoff, der in Walnüssen vorkommt, ist der Eiweißbaustein Arginin. Dieser könnte sich ebenfalls positiv auf die Stickoxidbilanz auswirken, sagen die Forscher.
Das bedeutet jedoch nicht, dass eine paar Walnüsse zum Essen einen Freibrief für den
ungehemmten Konsum von Fett austellen. Falsches Essen gilt als größter Risikofaktor für Arteriosklerose und wiederum die Folgen von Arteriosklerose bilden mit Abstand die Todesursache Nummer eins in den westlichen Industrienationen.
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