(openPR) Der Bundesrat hat heute einen Gesetzentwurf beschlossen, der die gesetzlichen Krankenkassen an den erforderlichen Vorhaltekosten antiviraler Arzneimittel zur Bekämpfung einer Influenza-Pandemie beteiligen will. Hintergrund sind Warnungen der Weltgesundheitsorganisation vor dem Entstehen eines von Mensch zu Mensch übertragbaren Virussubtyps und die in letzter Zeit aufgetretenen Fälle der Vogelgrippe. Der Bundesrat fordert, die Krankenkassen an den Kosten der Vorratshaltung der Medikamente zu beteiligen, weil durch schnelles Handeln Krankheitsverläufe abgemildert werden können. Dies kommt zum einen den Versicherten zu Gute und vermeidet zum anderen hohe Folgekosten für die Kassen. Die Erstattungspflicht soll sich nach dem Anteil der Versicherten der jeweiligen Krankenkasse an der Gesamtbevölkerung richten. Voraussetzung soll sein, dass der gemeinsame Bundesausschuss die Notwendigkeit einer Bevorratung festgestellt hat.
Der Gesetzentwurf wird zunächst der Bundesregierung zugeleitet. Diese legt ihn innerhalb von sechs Wochen zusammen mit ihrer Stellungnahme dem Deutschen Bundestag vor.
Entwurf eines ... Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (... SGB V-Änderungsgesetz - ... SGB V-ÄndG)
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Rechtsprechungsänderung des Bundesarbeitsgerichtes (BAG): Aufgabe der Rechtsprechung zum „Domino-Effekt“ bei fehlerhafter Sozialauswah l (zu BAG, Urteil vom 09.11.2006, Az. 2 AZR 812/0 u.a.; Pressemitteilung des BAG Nr.68/06 )
Das BAG hat mit der o.g. Entscheidung seine bisherige Rechtsprechung aufgegeben, nach der eine fehlerhafte Sozialauswahl auch nur eines Arbeitnehmers (AN) im Rahmen einer betriebsbedingten Kündigung durch den Arbeitgeber (AG) automatisch zu einer unwirksamen betriebsbedingten Kündigung aller von dieser Sozialauswahl …
Die vom Bundestag am 27. Oktober 2006 beschlossene Änderung des Vertragsarztrechts kann in Kraft treten. Der Bundesrat billigte das Gesetz und fasste hierzu eine Entschließung. Darin werden die Regelungen des Gesetzes zur Änderung des Vertragsarztrechts und anderer Gesetze , die durch Liberalisierung und Flexibilisierung eine Verbesserung der ärztlichen Versorgung der Patientinnen und Patienten bringen sollen, begrüßt. Mit Nachdruck weist der Bundesrat allerdings darauf hin, dass die nachträglich eingefügte Entschuldungsregelung in zeitlicher…
… schnell dies passiert. Entscheidend ist die Richtung. Eine Gesundheitsversorgung "vom Menschen her gedacht" nimmt alle Akteure im Gesundheitsmarkt in die Pflicht - die Krankenkassen / -versicherungen und die Leistungserbringer.
Mit dem Verweis auf gut informierte und zu selbstbestimmtem Handeln befähigte Verbraucher nimmt die Politik die Krankenkassen und …
… Hyperthermie-Behandlungen in Kombination mit Bestrahlung in den Leistungskatalog aufgenommen. Patienten können die Kosten für diese komplementärmedizinische Form der Krebstherapie über Krankenkassen abrechnen, sofern diese co-medikativ mit Radio-Onkologie erfolgt. Damit die Hyperthermie als Pflichtleistung bei ausgewählten Indikationen anerkannt und die Kosten …
Für Mietwagen- und Taxi-Unternehmen, die Krankentransportleistungen mit den gesetzlichen Krankenkassen in Niedersachen und Nordrhein-Westfalen abrechnen, ist die elektronische Abrechnung mit den Krankenkassen bereits zur Pflicht geworden. Gerade im stark gebeutelten Taxi- und Mietwagewerbe, das derzeit besonders unter den hohen Spritpreisen leidet, bedeutet …
09.06.2009 - Bundesrat entscheidet über Masthühner-Haltung
Menschen für Tierrechte fordern, Empfehlung des Agrarausschusses nicht zuzustimmen
Am kommenden Freitag, den 12. Juni, entscheidet der Bundesrat über Haltungsvorschriften für sogenannte Masthühner. Nach der vorliegenden Beschlussempfehlung des federführenden Agrarausschusses des Bundesrates würden …
… Leistungen etwa der Homöopathie für gesetzlich versicherte Patienten. Auch die Satzungsleistungen, auf die sich Spahn als Alternative beruft, sind freiwillige Leistungen der Krankenkassen, die jederzeit beendet werden können. „Deshalb müssen die zurzeit zur Verfügung stehende Versorgungsinstrumente bestehen bleiben“, so Stromberg. Ziel müsse viel mehr …
… im vergangenen Jahr hatte der Bundestag die Zwangsregelung beschlossen, nach der praktisch nur ein einziger großer Hausarztverband das Quasi-Monopol erhielt, mit Krankenkassen Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung einzugehen. Die Krankenkassen wurden verpflichtet, diese Verträge bis Mitte 2009 abzuschließen. Die Wahlfreiheit der Versicherten und …
Berlin, 12. Juni 2007 - Mieterbund-Präsident Dr. Franz-Georg Rips:Bundesrat verwässert Energieausweis bis zur Unbrauchbarkeit
Mieterbund fordert neuen Verordnungsentwurf der Bundesregierung
Zeitgleich mit der Diskussion um die Energiewende auf dem G8-Gipfel hat der Bundesrat die seit Jahren diskutierte Energieeinsparverordnung und den hier vorgesehenen …
… (CDU) strikt gegen eine Kopfschutzpflicht für Radler ausgesprochen. Zeitungen zitierten Gönner mit dem Satz, eine Helmpflicht schieße über das Ziel hinaus. Unfallversicherungsverbände, Krankenkassen und Unfallmediziner fordern demgegenüber schon seit geraumer Zeit die Einführung einer Helmpflicht.
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Gesetz zur Änderung des …
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