(openPR) Weniger Bürokratie, mehr Flexibilität: Die Riester-Vorsorge erlebt eine Renaissance
Die Riester-Rente erlebt eine enorme Nachfrage. Auch der Staat wirbt mit immer mehr Zulagen für die staatlich geförderte Altersvorsorge, daher wurden viele bürokratischen Hürden beseitigt. Zwei wesentliche Änderungen fanden statt: Riester-Vorsorger können seit 2005 einen Dauerzulagenantrag stellen, der für die folgenden Jahre gilt. Bislang musste in jedem Jahr ein Antrag gestellt werden, um an die Förderung zu kommen. Das erledigt nun der Anbieter. Zweite Verbesserung bei der renovierten Riester-Rente: In Zukunft können bis zu 30 Prozent des angesparten Kapitals bei Renteneintritt auf einen Schlag ausgezahlt werden. Das bedeutet für Sie mehr Entscheidungsfreiheit.
Hohe Zulagen
Die Riester-Rente ist eine zukunftssichere Altersvorsorge mit hohen staatlichen Zulagen, der bisher oft zu Unrecht die Akzeptanz fehlte. Ein Fallbeispiel: Hat eine Familie mit zwei Kindern ein rentenversicherungspflichtiges Einkommen von 50.000 Euro im Jahr, müssen mindestens drei Prozent hiervon in die Riester-Vorsorge investiert werden, also 1.500 Euro. Der Staat gibt 504 Euro dazu. Die Zulagen betragen je 114 Euro für die Eltern und je 138 Euro für die Kinder. Diese Familie zahlt netto nur 996 Euro in den Riester-Vertrag ein, legt aber 1.500 Euro für ihre Altersvorsorge an.
Vorsorgelücke schließen
Ab 2008 steigen die staatlichen Zulagen zur Riester-Rente noch einmal an. Dann beträgt die Förderung für jeden Erwachsenen 154 Euro, für jedes Kind erhalten die Eltern 185 Euro. Wer dann in den Genuss der vollen staatlichen Förderung kommen möchte, muss einschließlich Zulage mindestens vier Prozent seines rentenversicherungspflichtigen Einkommens in die Riester-Vorsorge investieren. So kann die Vorsorgelücke immer weiter geschlossen werden – dank Vater Staat. Zu Ihrer individuellen Riester-Rente informieren wir Sie gerne.