(openPR) Die Anleger des Fundus-Fonds Nr. 29 forderten auf der Gesellschafterversammlung am 19.09.2006 in Köln lautstark die Ablösung des Managements. Ca. 300 der über 1.600 Anleger des Fundus-Fonds Nr. 29 kamen zu der Gesellschafterversammlung am 19.09.2006 nach Köln. Sie verlangten teilweise die Ablösung des Fonds-Managements.
Sie warfen der Geschäftsführung im Wesentlichen vor, zu wenig für die Vermarktung des Fonds-Objekts, der Leipziger Gutenberg Galerie, getan, die Gespräche mit den Banken zu spät geführt und damit die Schieflage des Fonds verursacht zu haben.
Auf dem Weg zur Sanierung des Fonds konnten die Anleger in Köln zumindest einen Etappensieg verbuchen: Es soll jetzt ein unabhängiger Experte die Ursachen der Krise des Fonds untersuchen und die Möglichkeit der Sanierung prüfen.
Das Fonds-Management drängt dessen ungeachtet weiter auf den schnellen Verkauf der Immobilie. Rechtsanwalt Marcel Seifert: "Das ist nicht überraschend. Durch einen schnellen Verkauf hängt das Damoklesschwert der drohenden Insolvenz nicht mehr über den Fundus-Köpfen. Aber das hilft den Anlegern wenig. Nach Lage der Dinge würden sie im Falle des Verkaufs der Galerie praktisch leer ausgehen. Deshalb rate ich meinen Mandanten, zunächst das Votum des unabhängigen Sachverständigen abzuwarten."
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