(openPR) Am vergangenen Sonntag öffnete das CJD Jugenddorf Offenburg seine Türen für die Öffentlichkeit. Für ein paar Stunden konnten rund 1.500 Besucher das gesamte Areal der Offenburger Institution besichtigen. An diesem Tag wurde zudem eine aktuelle Initiative von UNICEF und dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. (CJD) unterstützt: Die Besucher spendeten ihre alten D-Mark-Bestände für eine bessere Bildungssituation von Kindern in der Welt.
Hintergrund der bundesweiten Spendeninitiative: Über 14 Milliarden D-Mark schlummern noch in deutschen Sparbüchsen und Schubladen. Dieses gigantische Potenzial an "Schlafmünzen" soll für Bildungsprojekte in Deutschland und in Entwicklungsländern eingesetzt werden, so das gemeinsame Ziel von UNICEF und CJD. Die Initiative steht unter Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan.
Schon zu Beginn des Tages der offenen Tür im CJD Jugenddorf Offenburg stand "Deine Mark macht Schule" im Mittelpunkt. Im gemeinsamen Gottesdienst, mitgestaltet vom bekannten Gospelchor GOLDEN HARPS, wurden die Besucher für das Thema sensibilisiert: Zu Hause würden D-Mark und Pfennig nutzlos herumliegen, in der Kampagne könne man hingegen viel damit bewegen.
Anschließend konnten die Besucher ihre "Schlafmünzen" den CJD-Mitarbeitern überreichen. Weiterer Pluspunkt: Alle Spender nehmen an einem Gewinnspiel teil, und können beispielsweise einen Tag mit einem der prominenten UNICEF-Botschafter gewinnen.
"Wir haben sogar französische Francs erhalten", freut sich Karin Hoser, Bereichsleiterin im CJD Jugenddorf Offenburg, über den erfolgreichen Auftakt. Die Kampagne läuft noch bis Jahresende. "Bis dahin nehmen wir gerne weitere Spenden entgegen", erklärt Joachim Groß, verantwortlich für das Marketing im CJD Jugenddorf Offenburg. "Und selbstverständlich freuen wir uns auch über Spenden in Euro", schmunzelt Groß.
Der alljährliche "Tag der offenen Tür" fand in diesem Jahr erstmals an einem Sonntag statt. Mit Erfolg: Bei strahlend blauem Himmel informierten sich rund 1.500 Menschen über die Jugenddorf-Angebote in Sachen Berufsvorbereitung, Ausbildung und Berufsschule.
In den Werkstätten erklärten die Auszubildenden bereitwillig ihre Arbeit an Maschinen und Werkbänken; in den Anlagen des Gartenbaus konnten die Besucher frisch gepressten Apfelsaft genießen. Das "Jugenddorf-Bähnle" fuhr seine Runden durch das gesamte Areal. Die Werkstätten in der Elgersweirer Außenstelle wurden in regelmäßigem Turnus mit einem Pendelbus angefahren.
Überdies gab es Kulinarisches für jeden Geschmack. Über offenem Feuer wurden "Grill-Pizza" und eine deftige Kartoffelsuppe zubereitet. In der Sporthalle gab es verschiedene Speisen und Getränke, im Jugenddorf-Restaurant "Am Sägeteich" servierten die Jugendlichen und Mitarbeiter sogar ein mehrgängiges Menü.
"Es gab so vieles zu sehen und zu bestaunen. Ein Tag reicht da kaum aus", resümiert eine Besucherin ihren unterhaltsamen Sonntagsausflug ins CJD Jugenddorf Offenburg.
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