(openPR) Sprachassistenten wie Siri, Amazon Alexa oder Google Assistant machen Spaß und so kommen viele Vertreter dieser Smart Voice Entwicklung schnell auf den Trichter diese virtuellen Assistenten über alle Grenzen und damit auch jeder Vernunft hinweg einsetzen zu wollen. Doch so wie schon sich die Digitalisierung nicht in jeden Winkel des Lebens und Arbeits Sinn macht, so brauchen auch Sprachassistenten, trotz allen Spaßes, eine emotionslose Betrachtungsweise.
Viele Prozesse und Anwendungsfälle lassen sich mit Sprachassistenten hochgradig optimieren, viele eben aber auch nicht. Ob in einem Anwendungsfall zu 100% nur über gesprochene Sprache agiert werden kann, oder ergänzende Medien, wie z.B ein Bildschirm hinzugenommen werden, bestimmten vor allem 3 Faktoren.
Faktor 1 … ist die Möglichkeit des Nutzers per Sprache überhaupt mit der Technik interagieren zu können. Dabei stellt sich z.B die Frage ob Nutzer und Technik die gleiche Sprache sprechen oder auch ob Sprache vom Nutzer sowohl gehört, als auch gesprochen werden kann, oder eben nur eines oder keines von Beiden.
Faktor 2 … ist die Umgebung des Nutzungsmoments. Dabei spielt z.B die Umgebungslautstärke eine führende Rolle, ebenso wie z.B das Vertrauen in den Sprachassistenten, als auch in die Mitmenschen oder andere Technik die das Gespräch eventuell mithören könnte.
Faktor 3 … ist die Komplexität der zu transportierenden Informationen. Gesprochene Sprache ist bei der Informationseingabe extremst effizient. Bei der Informationsausgabe ist sie jedoch für komplexe Informationen weniger geeignet und muss durch weiterführende Medien ergänzt werden, so wie Kapitän Picard es in seiner Enterprise auch immer gemacht hat „Auf den Schirm!“.
Es gilt in jedem Smart Voice Anwendungsfall explizit diese drei Faktoren zu erforschen um dann den Grad der „nur Sprache“ Nutzung herauszufinden. So kann man ein Satz Batterien problemlos ohne Bildschirm per Sprache kaufen, ein Modestück zu kaufen aber, wird in jedem Fall immer einen Bildschirm brauchen. Dieser Sattelpunkt von Voice First, hinzu „Voice First an more“ ist es der in der Entwicklung eines VUI zu finden und zu gestalten ist,.
All diese Infos und noch viel viel viel mehr, gibt es auf der wohl wichtigsten Konferenz zu digitalen Sprachassistenten, der Smart Voice Konferenz (https://smart-voice-conference.de). Hier finden Unternehmen und Marken die Infos und Experten um digitale Sprachassistenten zu verstehen und sie mit in die Unternehmens- und Markenstrategie aufnehmen zu können. Vor dem Machen, muss immer erst das Verstehen kommen! Wir sehen uns in Köln…
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