(openPR) „Jugend trifft Politik“ findet am 05.09. 2018 zum zweiten Mal in Chemnitz statt. Ab 16:00 Uhr touren fünf Politiker*innen erst durch Jugendeinrichtungen und stehen anschließend, bei einem kleinen Fest am Lessingplatz, Rede und Antwort. Ziel der Veranstaltung sind niedrigschwellige Begegnungen und der Austausch von jungen Menschen (14-27 Jahre) mit politischen Entscheidungsträger*innen. Alle Interessierten sind eingeladen ab 17:00 Uhr an den Lessingplatz zu kommen, mitzuspielen und zu reden.
Damit sich Jugendliche ihr eigenes politisches Bild machen und ihre eigene Meinung entwickeln können, lädt das Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit zum zweiten Mal zur Veranstaltung „Jugend trifft Politik“ ein. Um eine niedrigschwellige Möglichkeit des In-Kontakt-Kommens zu bieten, wird ein Kleinbus des Domizil e.V. voller Politiker*innen insgesamt drei Stationen anfahren. Dieses Jahr wurden der „AJZ-Bauspielplatz“ am Sonnenberg, das Kinder- und Jugendhaus „Compact“ in Markersdorf und der Lessing-platz ausgewählt. Die Vertreter*innen aus der Politik sind Stadtratsmitglieder, welche im Jugendhilfeausschuss sitzen. „Schließlich sind diese am dichtesten an den Themen der Jugendlichen dran.“ so Hannah Zacher, Projektleiterin und Organisatorin der Veranstaltung,
Teilnehmen werden Sabine Pester von der Partei (Die Linke), Dr. Alexander Haentjens (CDU), Christin Furtenbacher (Bündnis 90/Die Grünen), Jacqueline Drechsler (SPD) und, in Vertretung von Gordon Tillmann, Hai Bui (JuLiA Sachsen). Die Politiker*innen werden während der Fahrt begleitet von einer jungen Radioredakteurin und einem Vertreter des Jugendforums Chemnitz, die diese Zeit für Fragen nutzen werden.
Noch während die Politiker*innen durch die Stadt touren, wird ab 17:00 Uhr am Lessingplatz Einiges geboten sein. Unterschiedliche Organisationen des Sonnenbergs sorgen mit Spielen, Musik, Essen und der Übertragung der Bustour für die Vorbereitung auf den gemeinsamen Abschluss mit den Politiker*innen. Die Veranstaltungen sind öffentlich, sollen jedoch keinen Platz für rassistische und menschenfeindliche Aussagen oder die Verbreitung völkischer und rechtsradikaler Ansichten bieten.
Weitere Informationen zum Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e.V. finden Sie unter: www.nkjc.de
Hintergrundinfo:
Gestern 17 – morgen 18: Wer letztes Jahr bei der U18-Wahl aus Spaß seine Stimme abgab, kann im kommenden Jahr bereits wählen gehen. Die Ergebnisse, welche bei der U18-Wahl in Sachsen erzielt wurden, zeugen jedoch von einem Rechtsruck der Gesellschaft, der bereits bei jungen Menschen angekommen ist. In Sachsen stimmten etwa 15% für die AfD und 3% für die NPD, im Vergleich zu 13% SPD und 21% für die Grünen.






