openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Hilfe in der Katastrophe: Studierende entwickeln Frühwarnsystem

18.12.201714:00 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Studierende der Universität Bremen arbeiten seit 2012 an einem mobilen Katastrophenwarnsystems. / Spenden für Praxistext und Schulungen in Laos benötigt. / Crowdfunding-Kampagne gestartet.

---
Wenn der Mekong über seine Ufer tritt, sind allein in Laos 400.000 Menschen davon betroffen. Auch flächendeckende Brände oder Heuschrecken-Epidemien haben teils verheerende Auswirkungen auf die Ernteeinnahmen der Bewohnerinnen und Bewohner des südostasiatischen Lands. Ein mobiles Frühwarnsystem soll helfen, den Informationsfluss zwischen der Bevölkerung und den Behörden zu verbessern.



Warnung per Smartphone-App

Bereits seit 2012 entwickeln und optimieren Studierende des Studiengangs Informatik an der Universität Bremen ein mobiles Katastrophenwarnsystem. Das Studierendenprojekt Mobile4D nutzt die vorhandene technische Infrastruktur in Laos und setzt darauf, mit Hilfe einer Smartphone-App zum schnellen Informationsaustausch die Menschen auf dem Land im Katastrophenfall frühzeitig zu warnen. Informationen über die genauen Ausmaße und mögliche Schutzmaßnahmen können auf diese Weise unkompliziert und schnell unter der Bevölkerung auch in schwierig zu erreichenden Bergregionen verbreitet werden. So ermöglichen sie den Menschen dort, sich und ihre Existenzgrundlage effektiv zu schützen.

Spenden für den Praxistest

Während an der Universität Bremen das System entwickelt wird, werden vor Ort in Laos Praxistests und Schulungen mit Menschen in den Dörfern durchgeführt. Auf diese Weise sollen die Menschen befähigt werden, die App flächendeckend einzusetzen. Auch im Frühjahr 2018 ist wieder eine Reise von Bremen nach Laos geplant. Für deren Realisierung sind die Studierenden jedoch auf Spenden von außerhalb angewiesen. Sie haben deshalb eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, die jetzt auf der Internetseite www.gofundme.com/mobile4d-projekt-laos online gegangen ist. Rund 6.000 Euro sind nötig, um es fünf Studierenden zu ermöglichen, nach Laos zu reisen und die betroffenen Menschen für die Nutzung ihres Katastrophenwarnsystems zu schulen.

Das Projekt Mobile4D ist angegliedert an das Capacity Lab im Bremen Spatial Cognition Research Center der Universität Bremen.

Weitere Informationen:





Fragen beantwortet:
Dr. Thomas Barkowsky
Universität Bremen, Capacity Lab
Enrique-Schmidt-Str. 5
28359 Bremen
Email:
Tel: 0421/218-64233

Universität Bremen
Pressestelle
Tel. 0421- 218 - 60150
Fax 0421-218 - 9860152
E-Mail:
Facebook:
Twitter:
Instagram:
YouTube:

Quelle: idw

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 986054
 546

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Hilfe in der Katastrophe: Studierende entwickeln Frühwarnsystem“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Universität Bremen

Spitze beim wissenschaftlichen Nachwuchs: Zwei Graduiertenkollegs der Uni Bremen verlängert
Spitze beim wissenschaftlichen Nachwuchs: Zwei Graduiertenkollegs der Uni Bremen verlängert
Die wissenschaftliche Nachwuchsförderung der Universität Bremen ist gut und erfolgreich. Das hat jetzt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bestätigt, indem sie zwei von ihr finanzierte Graduiertenkollegs verlängert hat. Sowohl das materialwissenschaftliche Kolleg MIMENIMA als auch das am Zentrum für marine Umweltwissenschaften (MARUM) angesiedelte deutsch-kanadische Graduiertenkolleg „ArcTrain“ wurden für weitere 4,5 Jahre mit zusammen 8,5 Millionen Euro ausgestattet. Insgesamt verfügt die Uni Bremen derzeit über sieben von der DFG gefö…
Bild: Hohe Anerkennung: Chemiker der Uni Bremen gehören zu den ersten Nutzern ultramoderner RöntgenlaserBild: Hohe Anerkennung: Chemiker der Uni Bremen gehören zu den ersten Nutzern ultramoderner Röntgenlaser
Hohe Anerkennung: Chemiker der Uni Bremen gehören zu den ersten Nutzern ultramoderner Röntgenlaser
Sie gehören zu den komplexesten Forschungsgeräten der Welt: Der Europäische Röntgenlaser European XFEL in Hamburg und der Schweizer Röntgenlaser SwissFEL am Paul Scherrer Institut in Villigen. Wer damit forschen will, muss schon sehr gut sein – denn die Messzeit ist äußerst kostbar, und nur die aussichtreichsten Vorhaben von hoher Relevanz können die ultramodernen Röntgenlaser nutzen. Die Chemiker Dr. Matthias Vogt, Dr. Marian Olaru und Professor Jens Beckmann von der Universität Bremen zählen dazu. Sie gehörten sowohl in Hamburg als auch in …

Das könnte Sie auch interessieren:

Kinofilme schauen für einen gute Zweck
Kinofilme schauen für einen gute Zweck
… Pakistan. Die Lage in den Flutgebieten Pakistans ist kritisch. Millionen Pakistaner sind durch das Hochwasser auf die Hilfe aus aller Welt angewiesen. Die Spendenbereitschaft bei dieser Katastrophe ist bei weitem nicht so hoch wie beim Erdbeben von Haiti oder dem Tsunami im Indischen Ozean. Das verheerende Ausmaß der aktuellen Katastrophe ist allerdings …
Bild: Direkte Kontrolle der biologischen AbwasserreinigungBild: Direkte Kontrolle der biologischen Abwasserreinigung
Direkte Kontrolle der biologischen Abwasserreinigung
Die vermicon AG präsentiert im Rahmen der IFAT 2018 das VIT® Frühwarnsystem, welches dem Monitoring der Mikrobiologie in Abwasserreinigungsanlagen dient. Die patentierte VIT® (vermicon identification technology) Gensondentechnologie ermöglicht als einzige Technologie eine spezifische Identifizierung, Visualisierung und Quantifizierung bekannter und …
Bild: SentiTrade outperformed STOXX® Europe um 6,5% seit letztem SommerBild: SentiTrade outperformed STOXX® Europe um 6,5% seit letztem Sommer
SentiTrade outperformed STOXX® Europe um 6,5% seit letztem Sommer
Die YUKKA Lab AG hat mit ihrem Produkt SentiTrade ein Frühwarnsystem für die Aktienmärkte entwickelt. SentiTrade erkennt und analysiert Stimmungen am Finanzmarkt. Da die Stimmungen häufig vor den Märkten drehen, werden Finanzmarkt-Akteuren konkrete Verlustbegrenzungssignale und Investitionsempfehlungen zur Verfügung gestellt. Die YUKKA Lab AG hat eine …
Bild: Das Frühwarnsystem der 2wcom rettet Leben, schützt persönliches Eigentum und sichert die nationale WirtschaftBild: Das Frühwarnsystem der 2wcom rettet Leben, schützt persönliches Eigentum und sichert die nationale Wirtschaft
Das Frühwarnsystem der 2wcom rettet Leben, schützt persönliches Eigentum und sichert die nationale Wirtschaft
Flensburg/Deutschland, 18.04.2011 – Ein effektives Frühwarnsystem reduziert das Ausmaß einer Katastrophe, indem es den Behörden die Möglichkeit bietet, die Öffentlichkeit und die Ersthelfer sofort zu alarmieren und sie mit dringenden Informationen zu versorgen, damit die Betroffenen entsprechend reagieren können. Während Japan immer noch versucht, die …
Beste Projektmanager - Projektleiter des Deutsch-Indonesischen Tsunami-Frühwarnsystems ausgezeichnet
Beste Projektmanager - Projektleiter des Deutsch-Indonesischen Tsunami-Frühwarnsystems ausgezeichnet
… Jakarta (Meteorologischer, Klimatologischer und Geophysikalischer Dienst Indonesien). Die beiden Wissenschaftler haben maßgeblich zum Erfolg der Entwicklung und Implementierung des Tsunami-Frühwarnsystems GITEWS (German Indonesian Tsunami Early Warning System) im Indischen Ozean beigetragen. In seiner Laudatio würdigte Staatssekretär Thomas Rachel die …
Bild: Die Opfer nicht vergessen: Hilfe für Japan noch immer dringend nötigBild: Die Opfer nicht vergessen: Hilfe für Japan noch immer dringend nötig
Die Opfer nicht vergessen: Hilfe für Japan noch immer dringend nötig
Mitgefühl für die Katastrophenopfer - Geschäftsführer will ein Zeichen setzen und spendet für Japan. Der Budoten Geschäftsführer, Ralph P. Görlach, spendet für gezielte Soforthilfemaßnahmen im japanischen Katastrophengebiet und sagte sofort weitere Hilfen zu. Die Folgen der Naturkatastrophe sind auch für ein hoch entwickeltes Land wie Japan ohne Hilfe …
Privates Unternehmen aus Frankfurt leistet schnelle professionelle Hilfe
Privates Unternehmen aus Frankfurt leistet schnelle professionelle Hilfe
mfs International hilft mit eigenem Team auf Haiti Berlin, 28.01.10; Die Meldung der Katastrophe in Haiti erreichte Deutschland am 12. Januar um 22.53 Uhr. Spiegel Online schrieb am 13. Januar „Heftiges Erdbeben erschüttert Haiti. Viele Gebäude wurden zerstört, darunter ein Krankenhaus und der Präsidentenpalast. Verlässliche Opferzahlen liegen noch nicht …
Nach Hilferuf aus Japan: Grüne fordern internationale Hilfe für Fukushima
Nach Hilferuf aus Japan: Grüne fordern internationale Hilfe für Fukushima
(ddp direct)Brüssel, 09. März 2012 - Zum Jahrestag der Katastrophe von Fukushima luden die Grünen im Europäischen Parlament den ehemaligen Gouverneur der Präfektur Fukushima, Vertreter japanischer Anti-Atom-NGOs und viele weitere namhafte Expertinnen und Experten zur Konferenz Ein Jahr nach 3/11 ein um über die Folgen der Katastrophe und die heutige …
Spende für die Fukushima-Opfer in Japan.
Spende für die Fukushima-Opfer in Japan.
… Zeichen setzen. Heithausen & Behler Gesellschaft für Kommunikation mbH spendete mit Sensitive Colours Theaterproduktions GmbH und Pientak+Thun Veranstaltungstechnik 2.000,00 Euro für die Opfer der Katastrophe in Japan an das EKO-Haus der japanischen Kultur e.V. in Düsseldorf. Die Geschäftsführer Angela Behler, Uwe Muth und Elmar Pientak trafen diese …
Zum 22. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe
Zum 22. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe
Am 26. April d. J. sind es 22 Jahre seit dem Super-GAU im Atomkraftwerk von Tschernobyl. Ungeachtet dessen, dass die Katastrophe mehr als zwei Jahrzehnte zurückliegt, sind ihre Folgen besonders in Belarus, welches über 70% der in Tschernobyl freigesetzten Menge von Radionukliden abbekommen hat, nach wie vor spürbar. Davon zeugen folgende Tatsachen. Die …
Sie lesen gerade: Hilfe in der Katastrophe: Studierende entwickeln Frühwarnsystem