(openPR) Am Mittwoch, dem 13. Dezember 2017, 13.00 Uhr, verleiht der Botschafter der Republik Polen, S. E. Prof. Dr. Andrzej Przylebski, den Wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen 2017 an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
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Polnischer Botschafter verleiht Wissenschaftspreise an der Europa-Universität Viadrina – Festakt Mittwoch, 13. Dezember, 13 Uhr
Am Mittwoch, dem 13. Dezember 2017, 13.00 Uhr, verleiht der Botschafter der Republik Polen, S. E. Prof. Dr. Andrzej Przylebski, den Wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen 2017 an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Für die mit bis zu 2.000 Euro dotierten Preise sind in diesem Jahr zum ersten Mal Master- und Doktorarbeiten aus ganz Deutschland nominiert. Die von einer international besetzten Jury prämierten Preisträgerinnen und Preisträger werden im Rahmen eines Festaktes bekannt gegeben.
Interessierte sind herzlich eingeladen zu der öffentlichen Veranstaltung in den Senatssaal der Europa-Universität, Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59,
Raum 109.
***Achtung Medien****
Fototermin mit Botschafter und Preisträgern: 13.30 Uhr
Den Festvortrag hält der renommierte Historiker Prof. Dr. Dr. h. c. Michael G. Müller, Gründungsdirektor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien an der Martin-Luther-Universität Halle und Mitglied des Präsidiums der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission, zum Thema „Reformation und katholische Reform in der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen. Das Jahr 1517 aus der Perspektive von 2017“.
Zum Hintergrund des Preises:
Seit 2008 verleihen die Botschaft der Republik Polen und das Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften jährlich einen wissenschaftlichen Förderpreis für herausragende innovative Dissertationen und Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zur polnischen Kultur und Geschichte sowie den deutsch-polnischen Beziehungen.
Der Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und soll Studierende und Promovierende an deutschen Hochschulen anregen, sich mit Polen und deutsch-polnischen Themen zu beschäftigen.
Eingereicht werden konnten überdurchschnittlich gute Arbeiten, die in der Zeit vom 15. September 2015 bis zum 15. September 2017 benotet worden sind.
Die Mitglieder der Jury:
S. E. Prof. Dr. Andrzej Przylebski, Botschafter der Republik Polen
Prof. Dr. Robert Traba, Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN)
Prof. Dr. Alexander Wöll, Präsident der Europa-Universität Viadrina
Prof. Dr. Brigitta Helbig-Mischewski, Dt.-Pl. Forschungsinstitut Collegium Polonicum
Prof. Dr. Beata Ociepka, Uniwersytet Wroclawski
Prof. Dr. Hans Henning Hahn, Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg
Prof. Dr. Yvonne Kleinmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Klaus Ziemer, Uniwersytet Kardinala Stefana Wyszynskiego Warszawa
Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, Justus-Liebig-Universität Gießen
Die Finalisten des Wettbewerbs (alphabetische Reihenfolge)
Dissertationen
Patrycja Kniejska: Zwischen familiärer Nähe und beruflicher Distanz: Die Bedeutung der häuslichen Pflege für Migrant Care Workers aus Polen, Technische Universität Dortmund, Gutachter: Prof. Dr. Monika Reichert, Prof. Dr. Gerhard Naegele
Jana-Katharina Mende: Das Konzept des Messianismus in der polnischen, französischen und deutschen Literatur der Romantik, Universität Vechta, Gutachter: Prof. Dr. Jochen A. Bär, Prof. Dr. Alois Woldan
Justyna Ancieta Turkowska: Der kranke Rand des Reiches: Sozialhygiene, Moral und Nation in der Provinz Posen um die Jahrhundertwende, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gutachter: Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, Prof. Dr. Peter Haslinger
Masterarbeiten
Luisa Lehnen: Österreich-Ungarn-Polen? Publizistische Lobbyarbeit des Obersten Polnischen Nationalkomitees in Wien 1915-1918, Ludwig-Maximilians-Universität München, Gutachter: Prof. Dr. Guido Hausmann, Prof. Dr. Jana Osterkamp
Olga Paczynska: Weibliche Lebensentwürfe zwischen Abhängigkeit und Emanzipation in der Volksrepublik Polen in Joanna Bators „Piaskowa Góra“ und Grazyna Plebaneks „Dziewczyny z Portofino“, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Gutachter: Prof. Dr. Schamma Schahadat, Andrzej Kopacki
Pilipp Matthias Bertold Tvrdinic: Das Monster als Figur des Dritten. Andrzej Sapkowskis Wiedzmin in Prosatexten und Computerspielen, Ludwig-Maximilians-Universität München, PD Dr. Raoul Eshelman, Dr. Malgorzata Zemla
Kontakt für Rückfragen:
Dariusz Pawlos
Presseattaché
Botschaft der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland
Tel.: (+49) (0)30 - 2231 3126,

Olga Paczynska
Wissenschaftsmanagerin
Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften
Tel. (+49) (0)30 - 486 285 53,

Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515

www.europa-uni.de
Quelle: idw