(openPR) Osterholz-Scharmbeck, den 10.02.2017: Wenn man glaubt, man müsse beim Baby ab dem ersten Milchzahn auf das Putzen achten, dann liegt man richtig. Die Grundlagen für ein gesundes Milchzahngebiss wird in der Tat schon viel früher gelegt, als man denkt. Die Zahnanlage eines späteren geborenen Babys passiert bereits ca. ab dem 40. Tag nach der Befruchtung. Abgesehen davon, dass man als Schwangere natürlich auf eine calcium- und folsäurereiche Ernährung achten sollten, um sein Kind mit diesen Nährstoffen zu versorgen, ist auch die eigene Zahngesundheit von großer Bedeutung.
Mütter sind mit Ihrem ungeborenen Baby untrennbar über den Blutkreislauf verbunden, und über diesen geben sie dem Kind Bakterien einer unbehandelten Karies oder Parodontitis mit auf den Weg. Die Anfälligkeit für Karies an den Milchzähnen kann so also durchaus schon im Mutterleib entstanden und muss nicht nur in zuckerhaltigen Tees, Säften oder Sonstigem begründet sein. Als Frau, die eine Schwangerschaft plant, sollte man also nicht nur die neue Kinderzimmereinrichtung und süße Strampler im Blick haben, sondern unbedingt den frühzeitigen Zahnarztbesuch einplanen. Karies oder Parodontitis können so rechtzeitig behandelt werden und man mit einem guten Gefühl dann den Bauch wachsen sehen. All diese Erkenntnisse und auch eine wesentlich bessere Aufklärung sowie Prophylaxe haben schon dazu geführt, dass insgesamt weniger Kinder an Karies erkranken als noch vor 50 Jahren.









