(openPR) Am 25.01.2017 erstatteten die beiden Bundesvorstandsmitglieder der Partei Mensch Umwelt Tierschutz / Tierschutzpartei Patricia Kopietz und Sandra Lück Anzeige nach §13 StGB bei der Staatsanwaltschaft Mosbach gegen das Veterinäramt Main-Tauber.
In die Schlagzeilen geriet die Behörde, nachdem auf Facebook bekannt wurde, dass eine private Tierschützerin 5 Pferde freikaufte, über deren tierschutzwidrige Haltung das Veterinäramt bereits seit dem Jahr 2013 informiert sein sollte.
Besonders der Zustand des Wallachs Carlos, der inzwischen auf den Namen „Amour“ getauft ist, sorgte unter Tierfreunden für Entsetzen.
Nach Aussage der Tierärztin, der „Amour“ nach der Befreiung zugeführt wurde, befand das Tier sich in einem so lebensbedrohlichem Zustand, dass es sofort einer intensivmedizinischen Behandlung unterzogen werden musste, um sein Überleben zu sichern.
Der kurz zuvor eingeschaltete Amtstierarzt nahm die extreme Unterernährung anicht zum Anlass, die Tiere zu beschlagnahmen oder eine sofortige ärztliche Versorgung zu veranlassen.
„Es handelt sich hier um den Straftatbestand der Unterlassung!“ so Patricia Kopietz, Landesgeschäftsführerin Baden-Württembergs.
„Das Veterinäramt unterliegt einer Fürsorgepflicht. Dieser ist der zuständige Amtsarzt nicht nachgekommen. Die Tiere wären elendig verhungert, hätte die engagierte Tierschützerin nicht eingegriffen!“
Sandra Lück, Bundesvorsitzende ergänzt: „Es ist nicht nur die Unterlassung des Amtstierarztes zu prüfen. Auch ist der Tierfreundin ein erheblicher finanzieller Schaden entstanden, indem sie die Tiere freikaufen musste und nun für die ärztliche Versorgung, sowie Unterbringung und Verpflegung aufkommen muss, weil sie die Aufgabe der Behörde übernehmen musste.
Eine Regresspflicht muss somit Bestandteil der juristischen Prüfung sein.“
Ob der Tierarzt nicht gewillt oder nicht fähig war, den Zustand der Tiere zu erkennen, spiele dabei keine Rolle. Immer häufiger müssten Tiere erheblich leiden, weil die zuständigen Veterinärämter bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz nicht handeln würden.
Die Tierschutzpartei setzt sich dafür ein, dass die Behörden in solchen Fällen zur Verantwortung gezogen werden.
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