(openPR) Das Trinitarische Ganzheitsdenken (TGD) nach Professor Wolfgang Philipp wird durch die Mainzer Wolfgang-Philipp-Gesellschaft (WPG) vertreten und verbreitet. Dieses Denken geht davon aus, daß die Menschen grundsätzlich in unterschiedlichen Denk- und Verhaltensebenen agieren. Weiterhin können sie nicht alle Ebenen, man spricht von drei verschiedenen Ebenen, gleichzeitig erfassen, begreifen und verstehen. Erst mit Hilfe des trinitarischen Ganzheitsdenkens lassen sich diese Denk- und Verhaltensgehäuse erfahren und erkennen und damit in letzter Hinsicht und Konsequenz auch überwinden.
Das Trinitarische Ganzheitsdenken vertreten durch die WPG in Mainz
Erklären lässt sich das Prinzip des Trinitarischen Ganzheitsdenkens am einfachsten mit Hilfe eines Modelles. Dieses Modell dient dazu, das ganzheitliche Prinzip besser verstehen zu können und in der Folge des Verständnisses letztendlich auch umsetzen zu können. Nehmen wir als Erklärungsansatz das Bild einer dreiseitigen Pyramide. Dabei soll jede Wand oder jede Seite der Pyramide für eine jeweils andere Denkrichtung stehen. Stehen wir als Mensch nun vor dieser Pyramide, können wir nur eine Wand oder Seite der Pyramide sehen. Wenn wir uns ein bißchen anstrengen, können wir unter Umständen über Eck auf zwei Seiten der Pyramide nahezu gleichzeitig gucken, wir können jedoch niemals alle drei Seiten der Pyramide gleichzeitig sehen. Wir können um die Pyramide herumgehen und uns alle drei Seiten nacheinander anschauen, den ganzheitlichen und gesamtheitlichen Blick können wir alleine jedoch niemals schaffen. Nur Gott ist in der Lage von oben auf die Pyramide blicken zu können. Nur Gott kann die Pyramide in ihrer Gesamtheit erfassen, kann alle Seiten der Pyramide gleichzeitig sehen und damit ihre ganze Wirklichkeit erkennen.
Der Ideologien-Hammer der Wolfgang-Philipp-Gesellschaft
So erfahren wir, daß nur in Gott und durch Gott das Trinitarische Ganzheitsdenken möglich ist. Das TGD, das die Wolfgang-Philipp-Gesellschaft vertritt, ist jedoch in keinerlei Hinsicht ein reiner Selbstzweck. Es ist als Hilfsmittel zu deuten und zu verstehen, um das Gefangensein in den drei verschiedenen Denk- und Verhaltensgehäusen erkennen und überwinden zu können. Es ist wie ein starkes Werkzeug, mit dem man Dinge erschaffen kann, die mit bloßen Händen unerreichbar sind. Man kann also sagen, das Trinitarische Ganzheitsdenken der WPG Mainz ist ein \"Ideologien-Hammer\", d.h. es ist dazu geeignet, einseitige Ideologien aufzubrechen.
Die WPG eröffnet neue Welten zum Anfassen durch Ganzheitsdenken
Um dieses ganzheitliche Denken nun erkennbar und erfahrbar zu machen, bietet die WPG als ökumenische christliche Kommunität durch Jugendarbeit und Erwachsenenbildung unterschiedlichste Seminare, Themenabende und andere Veranstaltungen zum genannten Thema an. Besonders großen Wert legt man dabei auf den Aspekt der Gemeinschaft, in der es den Menschen ermöglicht werden soll, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln und durchzuhalten. Ein starkes Standbein der Wolfgang-Philipp-Gesellschaft ist dabei das Erleben und Erfahren der Natur in Form der von der WPG gegründeten Arbeitsgemeinschaft Naturnaher Gartenbau, in der im wahrsten Sinne des Wortes Welten \"zum Anfassen\" geboten werden.









