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CityServer3D - Gewinner des Innovationspreises 2006

14.06.200613:48 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Die Initiative Mittelstand zeichnete das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD für den CityServer3D mit dem Innovationspreis 2006 in der Kategorie Forschung aus.

Geodaten spielen eine immer größere Rolle auf Gebieten wie Tourismus, Präsentation, Stadtplanung oder Wissensvermittlung. Die überwiegend zweidimensionale Speicherung der Daten sowie deren unzählige Formate erschweren es jedoch, Geoinformationen darzustellen und mit ihnen zu arbeiten. Die Abteilung Graphische Informationssysteme des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung setzt in ihren Projekten deshalb seit Jahren auf dreidimensionale GIS-Lösungen. Der Umgang mit drei Dimensionen ist dem Nutzer aus dem Alltag vertraut und die dreidimensionale Visualisierung von beispielsweise Stadt- und Landschaftsmodellen erleichtert die Bearbeitung und Interaktion des Benutzers mit den Geodaten.



Der CityServer3D ist eines der innovativen Entwicklungen der Abteilung Graphische Informationssysteme. Gestartet als Forschungsprojekt, ist der CityServer3D ein inzwischen marktfähiges Produkt und äußerst vielseitig einsetzbar. Er ermöglicht es, Geodaten aus unterschiedlichen Quellen automatisiert einzulesen, zu visualisieren und zu speichern. Daten, die früher nicht verknüpft werden konnten, können heute dank des CityServer3D miteinander kombiniert und in einer Datenbank abgelegt und verarbeitet werden. Ohne aufwändige Systemanpassungen können Planer aus den Daten beispielsweise realistische Stadt- und Gebäudemodelle generieren, Schattenwürfe simulieren oder Lärmanalysen durchführen.

Aufgrund seines Innovationspotenzials wurde der CityServer3D aus einem Pool von über 200 Bewerbern ausgewählt und am 18. Mai 2006 mit dem Innovationspreis 2006 der Deutschen Industrie ausgezeichnet. Er erreichte den 3. Platz in der Kategorie "Forschung" in dem von der Initiative Mittelstand organisierten Wettbewerb rund um innovative Entwicklungen. Basierend auf den Ergebnissen einer Marktstudie haben die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung das Forschungsprojekt weiter entwickelt und im April 2006 mit der Vermarktung des 3-D-Geoinformationssystems begonnen. Interessierte Unternehmen können die Verwertungsrechte für den CityServer3D erwerben und das System nutzen.

Nähere Informationen zur Initiative Mittelstand finden Sie im Internet unter www.imittelstand.de.
Nähere Informationen zum CityServer3D erhalten Sie online unter www.igd.fraunhofer.de/igd-a5

oder bei:

Daniel Holweg
Abteilung Graphische Informationssysteme
Telefon: +49 (0) 6151/155-412
Fax: +49 (0) 6151/155-444
E-Mail: E-Mail

Jörg Haist
Abteilung Graphische Informationssysteme
Teamleiter CityServer3D
Telefon: +49 (0) 6151/155-415
Fax: +49 (0) 6151/155-444
E-Mail: E-Mail

Kurzprofil INI-GraphicsNet
Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The IMEDIA Academy und IMEDIA, Inc. in Providence, Rhode Island (USA), den Omaha Graphics and Media Laboratories (OGM Labs) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).
Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2005 über 38 Millionen Euro.

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