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Spielbanken können nach Rückgängen die Besucherzahl 2015 verbessern

Bild: Spielbanken können nach Rückgängen die Besucherzahl 2015 verbessern
Otto Wulferding
Otto Wulferding

(openPR) Studie zur Akzeptanz des Glücksspiels

Nachdem die Zahl der Besucher staatlich konzessionierter Spielbanken zuletzt rückläufig war, zeigen die Werte für 2015 einen gegenläufigen, positiven Trend. Das ist das Ergebnis einer Zweitbetrachtung, die der Deutsche Spielbankenverband (DSbV) auf Basis der aktuellen Studie des Bundesamtes für Gesundheitliche Aufklärung zum Glücksspielverhalten und zur Glücksspielsucht vorgenommen hat.

Sie weist u.a. Daten zur Lebenszeitprävalenz aus, d.h. zum prozentualen Anteil der Personen, die jemals in ihrem Leben - mindestens also einmal – an einem Glücksspiel teilgenommen haben. Im Jahr 2013 haben danach 15,5 Prozent der Befragten im Alter bis 65 Jahre das Angebot einer Spielbank genutzt. Zwei Jahre später sind es16,1 Prozent. 2007 waren es 19,7 Prozent. Mit Blick auf die Altersgruppen zeigt die Detailbetrachtung, dass die Akzeptanz der Spielbank bei 36-45-Jährigen am höchsten ist. Danach folgen die Altersgruppen 56-65 und 46-55 Jahre.

In der differenzierten Betrachtung nach Spielformen kann das Große Spiel seine Bewertung aus dem Jahr 2015 mit 12,4 Prozent gegenüber 2013 um 0,9 Prozentpunkte steigern. Das Kleine Spiel (Automatenspiel) bleibt konstant mit 7 Prozent bzw. 6,9 Prozent. Das Große Spiel (Klassische Spiel) stößt dabei auf größte Beliebtheit im Alterssegment der 36-45-Jährigen.

Im Vergleich etwa mit den ebenfalls von der Studie analysierten Casinospielen im Internet ist auffällig: Das Online-Spiel hat seine Höchstwerte in der Gruppe der 26 bis 35-Jährigen. Hier machen sich die hohe Online-Nutzung und Internet-Affinität dieser Nutzer deutlich. Die hohe Akzeptanz erhält sich aber nicht in der nachfolgenden Altersgruppe der 36 bis 45-Jährigen und sinkt auf Niedrigwerte von 1,8 bzw. 1,6 Prozent in den Altersgruppen 36-45 bzw. 46-65.

„Diese sinkende Nutzung ist offenbar durch die geringere Nähe der älteren Generation zum Internet zu erklären. Auf der anderen Seite gehören die Enddreißiger und Mittvierziger durchaus zu den digital natives, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist. Offenbar gelingt es Spielbanken, in dieser Zielgruppe die Markenwerte herüberzubringen, die sie auszeichnen: Gehobene Unterhaltung, zuverlässiges legales Spiel, Spielerschutz in problematischen Situationen“, sagt Otto Wulferding, Vorstandsvorsitzender des DSbV.

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