(openPR) Wer für 2016 Neu- oder Umbaumaßnahmen einer Immobilie plant ist gut beraten, sich rechtzeitig über verfügbare Fördermittel zu informieren. Ob altersgerechter Umbau oder energetische Sanierung – wer in die Wertsteigerung von Immobilien investiert, darf auf Unterstützung hoffen: Bund, Länder und Kommunen fördern eine Vielzahl von Projekten.
„Man sollte das endlich anpacken“ – leichter gesagt als getan. Denn für Baumaßnahmen sind immer finanzielle Mittel nötig. Genau an dieser Stelle greift die KfW Bankengruppe (KfW) den Bauherren unter die Arme. „Über solche Fördermöglichkeiten sollte man sich rechtzeitig informieren, um kein Geld zu verschenken“, rät Dr. Roland Falk, Leiter des Kompetenzzentrums für Ausbau und Fassade.
Gefördert werden Projekte in den verschiedensten Bereichen.
Altersgerechte Immobilien
Wohnungen für ältere Menschen müssen spezielle Anforderungen erfüllen. Wer seine Immobilie entsprechend umbaut, wird von der KfW unterstützt. Gefördert wird die bedarfsgerechte Verminderung von Barrieren in bestehenden Wohngebäuden.
Bauen und Sanieren
Wer geplant hat zu bauen oder zu sanieren, kann verschiedene Förderungen der KfW in Anspruch nehmen. Insbesondere Sanierungs- und Baumaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz werden unterstützt. Dazu zählen alle Maßnahmen, die zum KfW-Effizienzhaus Standard führen.
Bei der Sanierung gibt es vier verschiedene Formen der Förderung:
• Das Förderprojekt „Baubegleitung“, also finanziellen Zuschuss für die Bauplanung mit einem Energieberater
• Den Ergänzungskredit für die Finanzierung von Heizungsanlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien.
• Kostengünstige Kredite oder Zuschüsse für die Sanierung selbst
• Das KfW-Wohneigentumsprogramm für diejenigen, die vorhaben, eine Eigentumswohnung zu erwerben oder zu bauen
Leben auf dem Land
Neben der KfW bietet auch die Landwirtschaftliche Rentenbank Fördermittel an. „Leben auf dem Land“ unterstützt diejenigen, die im ländlichen Raum investieren wollen, mit zinsgünstigen Krediten.
Kleinstwohnungen in Innenstädten
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit bietet Unterstützung für die, die Kleinstwohnungen in Innenstädten für Studierende und Auszubildende schaffen. Der Name des Projekts lautet „Modellvorhaben zum nachhaltigen und bezahlbaren Bau von Vario-Wohnungen“.
Auswahl und Information
Doch Geld gibt es nicht nur vom Bund. Auch die Bundesländer, Landkreise, Kommunen und Energieversorger treten hier immer mehr in den Vordergrund. 90 Prozent der Förderungen sind kommunale, meist leicht zu beantragende Bargeldzuschüsse von Städten und Gemeinden.
Um die Auswahl zu erleichtern, hat die KfW einen Produktfinder erstellt, mit dessen Hilfe die passende Förderung mit ein paar Klicks gefunden werden kann.
Aber auch qualifizierte Stuckateurfachbetriebe wissen, wo Fördergelder schlummern. „Damit lässt sich ein großer Teil der Investitionskosten finanzieren. Ein Beratungstermin mit dem Stuckateur lohnt sich also doppelt“, rät Falk. Zu finden sind qualifizierte Stuckateur-Fachbetriebe auf http://www.mehr-als-rauputz.de .












