(openPR) Große Ausstellung im Stadthaus am Dom mit Werken der Allround-Künstlerin Carin Grudda.
Vom 16. Januar bis zum 13. März 2016 zeigt die Galerie am Dom, 8 Wochen lang!, unter dem Titel „Tra i mondi – Zwischen den Welten“ in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Wetzlar Malerei und Grafiken, kleine Skulpturen und Objets trouvés von Carin Grudda im Ausstellungssaal im Stadthaus am Dom.
Carin Grudda, 1953 in Gudensberg bei Kassel geboren, studierte in Gießen Kunstgeschichte und Philosophie und wandte sich danach direkt der künstlerischen Praxis zu. Heute lebt und Arbeitet die Biennale- und documenta-Teilnehmerin in ihrem eigenen Skulpturenpark „Tra i Mondi“ in dem kleinen Ort Lingueglietta (Ligurien, Italien), der jeden Sommer zahlreiche Besucher anzieht.
Gruddas großes Thema ist nach dadaistischem Prinzip das Spiel mit dem Zufall. Dabei beschäftigt sie sich mit den unterschiedlichsten künstlerischen Techniken: Von der Druckgrafik über Gemälde, Collagen, Assemblagen und Holzobjekte bis hin zur Bronzeskulptur dient der vielseitigen Künstlerin alles als Ausdrucksmittel. Ihre meist auf alten Holzstücken gemalten oder in Bronze gegossenen Tierfiguren und Fabelwesen präsentieren sich in kräftigen, lebensfrohen Farben mal expressiv kubistisch, mal naiv anmutend und erzählen poetische Geschichten, die ihre Betrachter hemmungslos verzaubern.
Die Ausstellung zeigt die enorme Bandbreite des kompromisslos phantasievollen Schaffens Carin Gruddas und gibt so – insbesondere auch in Kombination mit den großen Außenskulpturen in der Altstadt – einen umfassenden Überblick über ihr Werk.
Denn bereits seit Ende November zieren vier Großskulpturen der Künstlerin die Wetzlarer Altstadt und weisen damit auf die kommende Ausstellung hin. Majestätisch richtet sich die „Blau Miau“ auf der Lahnbrücke gen Himmel und „der Narr“ lädt mit seinem Schierlingsbecher die Besucher des Weihnachtsmarktes auf einen Glühwein ein. Auf dem Eisenmarkt und am Eingang zum Schillerplatz grüßen „der verträumte König“ und „das Wolkenpelztier“. Auch sie sind wie die Arbeiten in der Ausstellung bis Mitte März 2016 zu bewundern.
Zur Ausstellung erscheint ein kleiner Katalog, der über die Galerie am Dom erhältlich ist. Weitere Infos über: www.galerie-am-dom.de