(openPR) Die Verantwortung für die technische Konzeption und Durchführung von Live-Events, Messebeteiligungen und Roadshows zu tragen bedarf umfassender Kompetenzen. Die IHK-Prüfung „Meister/in für Veranstaltungstechnik“ wurde vor diesem Hintergrund modifiziert und in einer neuen Fortbildungsverordnung festgeschrieben.
DEAplus, die Deutsche Event Akademie hat als erster Weiterbildungsanbieter in Deutschland das Lehrgangskonzept für die in der Veranstaltungsbranche traditionell sehr etablierte Meisterqualifikation neu ausgerichtet. Anke Lohmann, Geschäftsführerin der DEAplus erklärt das neue Konzept „Zukünftige Meister brauchen neben umfangreichen Fachkompetenzen auch Fähigkeiten im Projektmanagement, im Führen von Teams und in der Zusammenarbeit mit Kunden. Für eine Selbständigkeit oder Führungsaufgabe ist unternehmerisches Denken und Handeln wichtig. Deshalb steht das Erreichen von Handlungs- und Führungskompetenz im Vordergrund der neu geordneten praxisnahen Lehrgangsinhalte.“ Gelernt wird bei DEAplus in kleinen Gruppen, anhand von Praxisaufgaben und Projekten aus dem beruflichen Umfeld der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Neben technischer Kompetenz vermittelt der Lehrgang auch Soft Skills wie Kommunikationstechniken für Kundengespräche, Konfliktmanagement und Know-how für das Leiten von Projekten. Auch die Prüfungsmethoden sind entsprechend praxisnah.“ schildert Anke Lohmann, selbst erfahrene Diplom-Ingenieurin für Theater- und Veranstaltungstechnik das handlungsorientierte Konzept. Im ersten Prüfungsteil ist eine Situative Aufgabe mit den Schwerpunkten Veranstaltungskonzept, Veranstaltungsplanung, Technische Leitung und Sicherheitsmanagement zu bearbeiten. Der zweite Prüfungsteil besteht aus einem Projekt, an dem die Prüflinge ihre ganzheitlichen Kompetenzen einsetzen und in einer Präsentation und während eines Fachgesprächs nachweisen. Wichtiger Bestandteil für das Erreichen von Führungskompetenz ist die in den Meisterabschluss integrierte Ausbildereignung nach AEVO. Die Meisterqualifikation wird von den führenden Branchenverbänden (EVVC, FAMAB, VPLT) unterstützt.
An beiden DEAplus-Standorten, in Hannover/Langenhagen und Hamburg wurden inzwischen drei Meisterlehrgänge nach neuer Verordnung gestartet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten beiden Lehrgänge haben die Prüfung bereits erfolgreich absolviert.
In 2016 soll das Lehrgangskonzept in zwei verschiedenen, jeweils nebenberuflichen Varianten angeboten werden. In der Variante M12 finden 12 Lehrgangs-Blockwochen innerhalb von 12 Monaten statt. Die Variante M6 umfasst ebenfalls 540 Lerneinheiten, läuft jedoch kompakter in insgesamt 6 Monaten. Start der Lehrgänge ist am 15. Februar 2016 (M12) und am 08. August (M6), jeweils am DEAplus-Standort Hannover/Langenhagen.
Die Voraussetzungen für die Zulassung zur IHK-Prüfung sind ausgerichtet auf die sehr unterschiedlichen Berufsbiographien der Branche. Absolventen der Ausbildung zur Fachkraft Veranstaltungstechnik brauchen zum Zeitpunkt des ersten Prüfungsteils ein Jahr Berufspraxis. Wer einen sonstigen gewerblich-technischen Beruf erlernt hat, braucht zwei Praxisjahre. Mit anderen Berufsabschlüssen oder ohne Ausbildungsabschluss ist eine fünfjährige Berufserfahrung Voraussetzung für das Ablegen der Meisterprüfung. Weitere Voraussetzung ist eine gültige Qualifikation als Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik. Diese Basis wird von DEAplus ebenfalls als nebenberuflicher Weiterbildungslehrgang angeboten.
1999 auf Initiative des VPLT Der Verband Professionelle Licht- und Tontechnik gegründet ist DEAplus spezialisiert auf Hard Facts und Soft Skills in der Medien- und Veranstaltungsbranche. Kooperationen mit Branchenverbänden wie EVVC, FAMAB, FAMA und INTHEGA sind die Basis für praxisnahe, topaktuelle und handlungsorientierte Inhalte und Methoden.
Mit der Qualitätszertifizierung nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) erfüllt DEAplus die anspruchsvollen Voraussetzungen des Gesetzgebers für Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung und beruflichen Eingliederung. „Mit der AZAV-Zertifizierung und regelmäßigen Audits werden wir intern und auch unser Dozententeam angespornt, dass unsere Bildungsangebote ständig auf gleichbleibend hohem Qualitäts-Niveau sind.“ beschreibt Anke Lohmann die Auswirkung des QM-Systems.
Interessierte, die detaillierte Informationen zum Fortbildungslehrgang „Geprüfte/r Meister/in Veranstaltungstechnik IHK“ brauchen, wenden sich direkt an www.deaplus.org, E-Mail











