Pflegenotstand - mehr Pflegekräfte zwingend erforderlich
(openPR) Der Pflegenotstand in den Pflegeeinrichtungen mit mangelnden Zuwendungsmöglichkeiten und Patientengefährdungen - rund um die Uhr - muss aufgelöst werden - JETZT
Nach einer aktuellen Studie der Universität Witten/Herdecke ist die personelle Belastung der Pflegekräfte im Nachtdienst der Pflegeeinrichtungen unzumutbar hoch: Eine Pflegekraft für 52 Bewohneriinnen ist völlig inakzeptabel und ist von einer sorgfältigen und wissenschaftlich begründeten Versorgungssituation (§ 11 SGB XI) weit entfernt. Daher müssen schnellstmöglich die Stellenschlüssel in den Einrichtungen deutlich angehoben werden. Der Pflegenotstand mit mangelnden Zuwendungsmöglichkeiten und Patientengefährdungen - rund um die Uhr - muss aufgelöst werden. Allerdings: Die pflegerische Versorgung nur während der Nachtzeit zu verbessern, ist keine wirkliche Lösung. Denn die Dienstkräfte, die vermehrt in der Nacht eingesetzt werden, fehlen am Tag. Nein, der Pflegenotstand muss grundlegend angegangen werden. Alles andere ist eine Art Flickschusterei.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat u.a. in einer Pressemitteilung vom 24.08.2014 ausgeführt: "Verfahren zur einheitlichen Bemessung des Pflegepersonalbedarfs in Pflegeeinrichtungen muss schnellstmöglich eingeführt werden. Insoweit gibt es keine Erkenntnisprobleme." Die Forderungen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wurden beim Pflegetreff am 21.10.2015 nochmals auf den Punkt gebracht. Dazu ein Statement bei Youtube > https://youtu.be/qbyHRxX9ikk
Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=21124&p=89024#p89024
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht, Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
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Das Netzwerk versteht sich als Lobby (Interessenvertretung) für pflegebedürftige und behinderte Menschen (Patienten) bzw. ihrer Rechtsvertreter / (pflegenden) Angehörigen und ist bei Bedarf um Beratung und Hilfe bemüht. Dabei nimmt die Selbsthilfe einen herausragenden Stellenwert ein. Die Unterstützung bzw. Veranlassung von entsprechenden Selbsthilfeaktivitäten, z.B. regelmäßige Pflegetreffs, Gesprächskreise und sonstige Gruppentreffen, ist eine wichtige Aufgabe. Dabei stellt das Netzwerk seine Aktivitäten vor allem auf die Bedürfnisse der dementiell erkrankten Personen (= geriatrische Einschränkungen) ab (vgl. u.a. §§ 20 SGB V und 45d SGB XI). Die demografische Entwicklung verdeutlicht, dass für dementiell erkrankte Menschen erheblicher Hilfe- und Unterstützungsbedarf besteht.
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