(openPR) Im BilderSAAL und auf der Tribüne Fotomarkt sind am 24. Und am 25. Oktober in Lünen im Rahmen des internationalen Naturfotofestivals hochkarätige Ausstellungen nationaler und internationaler Naturfotografen zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Der GDT Jugendgruppe, einem Zusammenschluss aus ambitionierten Nachwuchsfotografen bis einschließlich 26 Jahren, geht es vor allem um einen regen Austausch untereinander und einen respektvollen Umgang mit der Natur. Was diese Kombination hervorbringen kann, zeigt die GDT Jugend in ihrer Ausstellung auf der Fotomarkt-Tribüne.
Die niederländische Fotografin Misja Smits hat sich auf Makro-Motive wie Blumen, Insekten und Pilze spezialisiert und beweist ein scharfes Auge für Details, Farben, Formen und Bildaufbau. Ihr Stil zeichnet sich durch Farben aus, die wie gemalt wirken, was häufig zu leuchtenden, sensiblen und träumerischen Bildern führt.
„Emotion’Ailes“, der Wettbewerb der belgischen ornithologischen Gesellschaft AVES, ist einer der wichtigsten Wettbewerbe in der Vogelfotografie in Europa. Eine Auswahl der diesjährigen Siegerbilder ist auf dem Festival zu sehen.
Mit dem arktischen Leben an der Wasseroberfläche hat sich der Norweger Audun Rikardsen beschäftigt. Er war schon immer von diesen wenigen Millimetern fasziniert, die zwei sehr verschiedene Welten voneinander trennen, aber gleichzeitig auch verbinden.
„Ein richtiger Weißkopfseeadler weiß, wie man zurechtkommt im Leben, wie man sich durchschlägt und wie es ist, wenn man mal im Regen steht oder sich mit seinen Kollegen herumprügeln muss“ sagt Klaus Nigge. „Dass man dabei gelegentlich etwas ramponiert aussieht, ist nur oberflächlich, denn seine Würde verliert ein Adler nie.“ Dies versteht der Fotograf in seinen Bildern hervorragend zu vermitteln.
Eine ganz andere Art der Fotografie zeigt Theo Bosboom. Seine Ausstellung „Träume von Wildnis“ ist das Ergebnis einer sehr persönlichen fotografischen Reise auf der Suche nach Wildnis und der Kraft der Natur in den Niederlanden und in Belgien, zwei der am dichtesten besiedelten Länder weltweit.
Die Bewegung von Tieren scharf mit der Kamera einzufangen bringt oft wunderbare Bilder hervor – aber auch in einer Fokussierung auf die Unschärfe können erstaunliche, überraschende, im besten Fall die bisherige Wahrnehmung erweiternde Fotografien entstehen. Michael Lohmann lädt in seiner Ausstellung „Gewischt“ den Betrachter ein, in das Geheimnisvolle einzutreten, in eine Welt der Formen, Farben.
Das Projekt WIENER WILDNIS setzt sich intensiv mit der urbanen Natur auseinander. Ein Ökothema der Zukunft, leben doch ab dem Jahr 2030 gut 80% der Menschen in urbanen Ballungszentren, während sich gleichzeitig landwirtschaftlich genutzte Flächen aufgrund der hoch technologisierten Bewirtschaftung in tierfeindliches Ödland verwandeln. Hier kommt, für viele gänzlich unerwartet, die Stadt mit seinen vielen unterschiedlichen Lebensräumen und Nischen vielen Wildtieren durchaus entgegen.
Stephan Tüngler präsentiert hier einen Teil seiner Ausstellung ‚IN AFRIKA‘. Er zeigt ungewöhnliche, teils noch nie präsentierte Fotografien von den Top-Locations für Tier- und Naturfotografie in Afrika: Okavango Delta, Masai Mara, Mana Pools Nationalpark, Kgalagadi Transfrontier Park, Krüger Nationalpark, Chobe Nationalpark, Hwange Nationalpark und viele mehr…Immer mitten drin und immer nah dran!












