(openPR) Als Hörgeschädigter zu studieren ist nicht ganz einfach. Wie dem Dozenten folgen odeer den Disskussionen der Kommilitonen?
Dafür gibt es Schriftdolmetscher.
SchriftdolmetscherInnen begleiten hörgeschädigte Studenten an Hochschulen und Universitäten.
Sie schreiben für hörgeschädigte Studenten, im Rahmen der Kommunikationshilfe während des Studiums die Seminare mit.
Das Geschriebene kann dann direkt am Laptop mitgelesen werden.
Gerade bei viel Frontal-Unterricht und Fachbegriffen sind Schriftdolmetscher eine gute Wahl, weil sie die Mitschriften als Datei oder in Papierform, als Lernhilfe zur Verfügung stellen.
Ein Informationsverlust wird mit Hilfe von Schriftdolmetschern während der Seminare weitestgehend ausgeschlossen. Damit dieser Informationsverlust nahezu ausgeschlossen werden kann, müssen SchriftdolmetscherInnen sich gut vorbereiten.
Die Mithilfe der Studenten ist dazu nötig. Unterlagen, die zur Vorbereitung auf die nächste Vorlesung zur Verfügung gestellt werden, sind für die SchriftdolmetscherInnen ebenso wichtig wie für die Studenten. Die Schriftdolmetscherinnen definieren Fremdwörter oder Fachbegriffe in in ihrer speziellen Transkriptions-Software, damit sie fehlerfrei schreiben können und die Studenten dem Seminar störungsfrei folgen können.
Die Arbeit der Schriftdolmetscherinnen ist, im Rahmen der Kommunikationshilfe, nach der Bewilligung durch die zuständigen Träger, für die Studeneten kostenfrei, da die Bezahlung der SchriftdolmetscherInnen durch die Träger übernommen werden.












