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Informationsgrafik zu gefährlichen Produkten in der EU

08.07.201513:41 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Hattingen/ Ruhr – Im Jahr 2014 wurden über das Verbraucherschutz-Schnellwarnsystem der EU (RAPEX[1]) mehr als 2.400 Produktwarnungen erfasst[2]. Das ist im Schnitt alle vier Stunden eine. Mit dem System tauschen EU-Länder Informationen zu gefährlichen oder potenziell gefährlichen Verbrauchsgütern aus. Alle erfassten Warnungen werden in verschiedenen Kategorien aufgeschlüsselt und jährlich veröffentlicht. Die InfoTip GmbH, ein führender Anbieter IT-basierter Lösungen für Produktrückrufe, hat diese Zahlen in Form einer anschaulichen Informationsgrafik aufbereitet um zu veranschaulichen, dass trotz moderner und intelligenter Herstellungsverfahren immer häufiger Produktmängel auftreten.



Jeder kennt die Anzeigen und Schlagzeilen in der Presse, wenn ein Automobilhersteller verkündet, dass eines seiner Fahrzeuge einen „Produktmangel“ hat. Oftmals führt das zu einem Produktrückruf. Doch Autos sind bei Weitem nicht die Produktgruppe mit den meisten über RAPEX erfassten Warnungen. Betrachtet man die am häufigsten betroffenen Produktgruppen, fällt auf, dass Kraftfahrzeuge mit 8% lediglich auf dem vierten Platz liegen. Wesentlich häufiger sind Spielwaren (23%), Kleidung und Textilien (23%) sowie Elektrogeräte (9%) betroffen[2].

Betrachtet man den Verlauf der letzten zehn Jahre, so fällt auf, dass die Anzahl an Produktwarnungen seit 2004 um ca. 290% angestiegen ist. Das entspricht fast einer Vervierfachung. Dies zeigt, dass trotz moderner und intelligenter Herstellungsverfahren Produkte mit erheblichen - teilweise sogar lebensgefährlichen – Mängeln auf den Markt gelangen. Zudem betrifft dies keineswegs nur „Billig-Hersteller“ oder Noname-Produkte. Auch renommierte Marken mit guter Reputation bringen ab und an mangelhafte bis hin zu lebensgefährliche Produkte in Umlauf.

Die hieraus resultierenden Folgen liegen auf der Hand. Auf der einen Seite entstehen dem Hersteller oder Distributor erhebliche Kosten bei der Rückholung der Waren, da i. d. R. keine Notfall-Systeme für einen solchen Fall vorgesehen sind. Auf der anderen Seite leidet das Markenimage ungemein. Doch das muss nicht sein.

Gewappnet für den Notfall
„Wir können Hersteller nicht vor Produktrückrufen schützen, aber eine äußerst zuverlässige Lösungen bieten, wenn es zum Produktrückruf kommt“, erklärt Dieter Thelen von InfoTip, Projektkoordinator für Produktrückrufe und Serviceportale. Mit dem RMS (Recall Management Service) bietet der Spezialist für IT-basierte Prozesse im Service und der gesamten Servicelogistik eine weltweit erprobte Lösung für Produktrückrufe.

Ein System, alles drin
Der Recall Management Service verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und bietet daher einen großen Leistungsumfang. Angefangen bei der Online-Registrierung der mangelhaften Ware durch den Endverbraucher, über die Anforderung einer Versandverpackung bis hin zur Abfrage des Reparatur- und Versandstatus können mit der webbasierten Steueroberfläche jederzeit alle Vorgänge überwacht und gesteuert werden. Dabei lässt sich das abhängig vom Land und der Anzahl zurückzurufender Wareneinheiten frei skalieren und entsprechend anpassen. Durch die direkte Anbindung kundenspezifischer Reparatur- und Logistikdienstleistern an das System lassen sich alle Vorgänge und der komplette Warenfluss per Mausklick steuern.

Ein weiteres Feature des RMS ist das integrierte Eskalationsmanagement. Es identifiziert stockende Prozesse bevor sie zum Problem werden können. Wenn beispielsweise eine gewisse Zeitspanne zwischen der Anforderung und dem Versand einer Versandverpackung überschritten wird, informierte das System den Recall-Manager. Dieser kann den Vorgang im System überprüfen und ggf. weitere Schritte einleiten. Der Endverbraucher wird in solchen Fällen vollautomatisiert vom System über die Verzögerung informiert. Aber auch bei fehlerfrei laufenden Prozessen wird der Endverbraucher stets proaktiv über den aktuellen Status seines individuellen Vorgangs in Kenntnis gesetzt.

Positive Auswirkungen auf das Markenimage
Zur Überprüfung der Servicequalität wurden in der Vergangenheit bei Rückrufaktionen mit dem RMS Befragungen mit über 60.000 betroffenen Endverbrauchern durchgeführt. Über 60%[3] der betroffenen Endkunden würden nach dem Rückruf über das InfoTip RMS die Marke bzw. das betroffene Produkt wieder kaufen und sogar weiterempfehlen. So konnte InfoTip unter Beweis stellen, dass sich ein durchdachter und effizienter Produktrückruf sogar imagefördernd auswirken kann.

www.infotip.de/news-lesen/informationsgrafik-zu-gefaehrlichen-produkten-in-der-eu.html?language=de

Quellen/ Verweise
[1] Das Rapid Exchange of Information System (RAPEX) ist ein Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz. Über RAPEX werden Informationen aus den Mitgliedsstaaten über gefährliche oder potentiell gefährliche Verbrauchsgüter (ausgenommen Lebensmittel und pharmazeutische Produkte sowie Medikamente) ausgetauscht; Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Exchange_of_Information_System
[2] Keeping European Consumers safe; 2014 complete statistics; http://ec.europa.eu/consumers/consumers_safety/safety_products/rapex/reports/docs/rapex_report_2014finalweb_en.pdf
[3] NetPromoter Score – Der Net Promoter Score (NPS) bzw. Promotorenüberhang ist eine Kennzahl, die mit dem Unternehmenserfolg (in bestimmten Branchen) korreliert; Wikipedia: wikipedia.org/wiki/Net_Promoter_Score

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