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Betreuungskräfte sind nicht geeignet, bestehende Pflegemängel aufzulösen

02.06.201509:22 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk fordert im Rahmen der anstehenden weiteren Pflege-Reformschritte deutlich mehr Pflegepersonal. Dazu ergibt sich:

Dem Bundesgesetzminister Hermann Gröhe wurde bereits beim Neusser Pflegetreff am 13.05.2014 deutlich vor Augen geführt, dass die vorgesehenen neuen Betreuungskräfte die systemischen Pflegeprobleme nicht lösen, eher neue schaffen. Das wurde in einem umfangreichen Statement näher ausgeführt > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/Pressemitteilungen/PflegereformGroKo_Erfordernisse2014.pdf Aktuelles Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=21010 Dort ist ausgeführt: Die in Rede stehenden Betreuungskräfte sind nicht qualifiziert, pflegerische Tätigkeiten auszuführen. Dennoch lassen die Ausbildungsrichtlinien solche Verrichtungen zu. Das ist ein Verstoß gegen den § 11 SGB XI und in keiner Weise mit dem vertraglichen Sorgfaltsgebot vereinbar. Der Gesetzgeber will so die "Billig-Pflege" fördern. Das ist nicht hinnehmbar! - Siehe auch > Pflegereform 2014 des Bundes bleibt weit hinter den pflegerischen Erfordernissen und Erwartungen zurück
> http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/Pressemitteilungen/Kritik_Pflegereform2014.pdf - Für eine gute Demenzkrankenversorgung sind vorrangig ausreichend qualifizierte Pflegekräfte erforderlich. Diese können gerne durch Assistenzkräfte bzw. Ehrenamtler unterstützt werden. Aber in erster Linie muss die Fachlichkeit gewährleistet sein! Siehe dazu die Beiträge im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk > Demenzkrankenbetreuung: Die Aus-, Fort- und Weiterbildung > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=18537 Der Pflegenotstand hat viele Gesichter und muss endlich aufgelöst werden!

Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht

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