(openPR) „Qualität ist das spezifische Merkmal einer Leistung, die Laufkunden zu Stammkunden macht.“ (Prof. Querulix, CD „Volksmund“)
Führungskräfte sind dafür verantwortlich, daß den Kunden genau diese Qualität der Leistung geliefert wird, und zwar nachhaltig. Führen heißt insofern, dafür zu sorgen, daß Mitarbeiter tun, was zur Erstellung und Erhaltung dieser Leistungsqualität getan werden muß.
Die Ansprüche, die die Führungsaufgabe an die Mitarbeiter auf Führungspositionen stellt, ergeben sich aus der Komplexität der zu erstellenden Sachleistung und den dazu benutzten Mitteln und Methoden. Da scheiden sich die Geister und Charaktere von Vorgesetzten, und da entscheidet sich, ob ein Vorgesetzter erfolgreiche führt – wirklich Führungskraft ist – oder eben nicht.
Der Antreiber steht seinen Mitarbeitern ständig auf den Hacken. Als unselbständige Handlanger spüren sie seinen Atem im Nacken. Sie führen genau das aus, was ihnen ihr vorgesetzter angewiesen oder gelehrt hat, vielleicht sogar in gewissem Maße selbständig. Solange der Vorgesetzte alles überwacht, seine Mitarbeiter nur als verlängerten Arm benutzt, bekommt er – und in den meisten Fällen auch der Kunde – was er wünscht.
Die Frage ist nur, ob und wie nachhaltig Vorgesetzte diese Art zu „führen“ problemlos üben können. Und nicht weniger wichtig: Welche Art und Qualität von Mitarbeitern läßt sich so führen?
Die Mitarbeiter sind bei dieser Art von Führung vollkommen unselbständig. Sie arbeiten vielleicht fast fehlerlos, solange der Vorgesetzte sie beaufsichtigt. Wenn es irgendwo hakt, muß der Vorgesetzte auch immer sofort eingreifen. Management by Feuerwehr, ist das. Die Mitarbeiter werden dadurch regelrecht enttüchtigt, weil ihr Vorgesetzter ihnen regelrecht „den Griffel“ führt, wenn es nicht so läuft wie er sich das wünscht. Die Vorgesetzten sind zugleich chronisch überlastet. Moderne Technologien erleichtern diese Art der Führung, indem sie die Mitarbeiter auf Maschinenbediener oder gar Maschinenhelfer reduzieren, die nur noch auf Anforderung durch die Maschinen reagieren. Der Mensch ist dann bloßer biologischer Bestandteil einer Fertigungsmaschinerie. Die Maschine führt, der Mitarbeiter folgt.
Je anspruchsvoller die Arbeitsaufgaben aber werden, je weniger Automatisierung und Technisierung möglich ist, je mehr die individuelle intellektuelle Leistung der Mitarbeiter gefordert wird, desto weniger ist es möglich, sie als verlängerte Arme zu führen. In diesen Fällen haben es die Vorgesetzten mit den ganzen komplexen Menschen zu tun, denen sie oft nicht einmal konkrete Anweisungen geben können, weil ihnen dazu die notwendige Sachkenntnis fehlt. Dann ist Führung gefragt, und da stoßen dann viele Vorgesetzte an ihre Grenzen.
Echte Führung macht Mitarbeiter zu kongenialen Partner-Gehirnen. Gut geführte Mitarbeiter werden im Hinblick auf die gemeinsame Leistungsaufgabe zu konstruktiv mitdenkenden, sich mitverantwortlich fühlenden und sich dem gemeinsamen Ziel verpflichtet fühlenden Partnern des Vorgesetzten. „Das sind die besten Führer, von denen – wenn sie ihre Aufgabe vollendet haben – alle Menschen sagen: "Wir haben es selbst getan", charakterisiert der chinesische Weise Laotse diese kongeniale Führung. Und der 2. us-amerikanische Präsident, John Adams, meint: „Wenn deine Taten andere dazu anregen, mehr zu träumen, mehr zu lernen und mehr aus sich zu machen, dann bist du ein Führer.“
Führungsqualität ist eine Goldwährung. Sie zu erwerben, wird sicherlich durch günstige persönliche Veranlagung erleichtert. Wichtiger aber ist der brennende Wunsch, vom Vorgesetzten zur Führungskraft zu werden und alles dazu Erforderliche zu lernen.
In dem Praktischen Assistenten und Soforthelfer „Exzellent führen – Durch Führungsqualität vom Vorgesetzten zur Führungskraft“ werden die Grundlagen effizienter und effektiver Führung systematisch und übersichtlich dargestellt. Im Mittelpunkt stehen die richtige Auffassung und korrekte Wahrnehmung der Führungsfunktionen 1. Informieren, 2. Initiieren, 3. Qualifizieren, 4. Koordinieren/Kooperieren, 5. Kontrollieren. Sie werden ausführlich und leicht nachvollziehbar beschrieben: Nicht nur Führungsnachwuchskräfte, sondern auch „Alte Hasen“ erhalten dadurch wertvolle Anregungen zur Überprüfung und Optimierung ihres Führungsverhaltens. „Exzellent führen“ ist sowohl ein praxisnahes Fachbuch für die Führungskräfteausbildung als auch ein idealer Begleiter im Führungsalltag.
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