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Demenz: Hilfe und Unterstützung für pflegende Angehörige über Video-Chat

16.12.201418:33 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Demenz: Hilfe und Unterstützung für pflegende Angehörige über Video-Chat
Live-Beratung über Video-Chat
Live-Beratung über Video-Chat

(openPR) Seit Herbst 2013 unterstützt und begleitet die deutschlandweit erste internetbasierte Beratung „Demenz anders sehen“ pflegende Angehörige von demenzerkrankten Menschen. Entwickelt wurde das Programm von der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Delphi-Gesellschaft.



Die Zahl der Demenzerkrankten steigt stetig an. Dabei betrifft die Demenz nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch die nahestehenden Angehörigen, die im Pflegealltag mit den typischen Krankheitserscheinungen konfrontiert sind. Da die aller meisten pflegenden Angehörigen über keine Pflege-Ausbildung verfügen, kommt es häufig zur körperlichen und seelischen Überforderung. Demgegenüber mangelt es den Pflegenden, aufgrund der Mehrfachbelastung, oft an Zeit und Ressourcen, sich Unterstützung einzuholen.

Deshalb wurde das Programm Demenz anders sehen (Demas) als ein Unterstützungsangebot konzipiert, welches von den Pflegenden über das Internet leicht und flexibel in Anspruch genommen werden kann. Bei Demas werden die pflegenden Angehörigen online in festen Gruppen von einer psychologischen Fachkraft zehn Wochen lang in einem Video-Chat begleitet und geschult.
Auf www.demenz-anders-sehen.de finden die Treffen wöchentlich in einem videogestützten Kommunikationsraum statt. Das Ganze funktioniert wie in einer Video-Konferenz, bei der das Bild- und Tonsignal eines jeden Teilnehmers in den Kommunikationsraum der Internetseite übertragen wird.

Die Betroffenen haben daraufhin die Möglichkeit mit anderen Menschen zu sprechen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Die psychologische Fachkraft vermittelt in den einzelnen Sitzungen Wissen und Tipps rund um die Erkrankung und der kräftezehrenden Belastungen in der Pflege. Auf diese Weise lernen die Angehörigen sicher und ruhig mit den auftretenden Krankheitserscheinungen der Demenz im Pflegealltag umzugehen und sich selbst Erholungs-und Ruhepausen zuzugestehen. Neben den Hintergrundinformationen zum Krankheitsbild und der Stressbewältigung der Pflegenden selbst, wird in der Gruppe unter anderem besprochen, wie mit dem Erkrankten demenzgerecht kommuniziert und umgegangen werden kann. Ziel des Programms ist es, die Bewältigungsmöglichkeiten von pflegenden Angehörigen zu stärken und sie bei der belastenden Pflege-Aufgabe emotional zu unterstützen, so dass mehr freudvolle Momente mit dem erkrankten Angehörigen möglich werden.

Die Teilnahme am Programm ist kostenlos. Was dazu benötigt wird, ist ein Computer mit Internetanschluss. Die Leitung der zehn Sitzungen übernehmen speziell geschulte Absolventen des Studiengangs Rehabilitationspsychologie (Bachelor of Science) der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Um die Beratungsqualität des Programms zu sichern, wird es von der Delphi-Gesellschaft (Berlin) wissenschaftlich begleitet. Die Förderung des Projektes übernimmt der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband).


Über „Demenz anders sehen“ wurde bereits u.a. im Spiegel Online, in der Zeit Online, in der Mitteldeutschen Zeitung, im ZDF Morgenmagazin sowie dem MDR berichtet.
Interviewpartner (Teilnehmer und Schulungs-Leiter) werden sehr gerne zur Verfügung gestellt.
Bei Publikation ist ein Belegexemplar oder gegebenenfalls ein Beleglink erwünscht.

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