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Fortbildung und Diskussion im Fokus: Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege besteht seit 25 Jahren

15.12.201418:50 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Fortbildung und Diskussion im Fokus: Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege besteht seit 25 Jahren
25. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege
25. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege

(openPR) Wie können Intensivmediziner und -pflegende für Schwerstkranke und deren Angehörige für eine würdevolle Umgebung und angemessene Therapiekonzepte sorgen? Medizinethische Fragen wie diese beschäftigen die Teilnehmer des 25. Symposiums für Intensivmedizin + Intensivpflege, das von Mittwoch, 18. bis Freitag, 20. Februar in der Messe Bremen und im Congress Centrum Bremen stattfindet. Die größte deutsche verbandsunabhängige Kongressmesse für Intensivmedizin und -pflege richtet sich an Mediziner, Pflegepersonal und Verwaltungsmitarbeiter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Erwartet werden rund 4.600 Teilnehmer und 176 Aussteller. Zum umfangreichen Programm des interdisziplinären Symposiums gehören neben Vorträgen und Workshops aus den Bereichen Anästhesie, Intensivmedizin, Intensivpflege, Krankenhausmanagement und –perspektive, Master Class, Modern Campus und Notfallmedizin auch die Bremer Intensiv-Starter-Seminare BISS 1.0 und – neu in diesem Jahr – BISS 2.0.



Während sich BISS 1.0 am Samstag und Sonntag, 20. und 21. Februar, an zukünftige Intensivmediziner wendet, richtet sich der Nachfolgekurs an Ärzte, die bereits seit einiger Zeit auf der Intensivstation tätig sind. Unter Anleitung können sie sich dann beispielsweise in die Grundlagen von Tracheotomie und Sonografie einarbeiten und das Erlernte anwenden. Die praxisnahen Kurse von BISS 2.0 führen am Dienstag und Mittwoch, 17. und 18. Februar, ebenfalls in die mikrobiologische Diagnostik und Therapie ein, samt Fallbeispielen und Fragerunde.

Unter Medizinern ist umstritten, welche Beatmungstherapien im Operationssaal und auf der Intensivstation am besten sind. Oder die Frage, wie Schmerz jeweils abgestimmt auf den Patienten messbar und behandelbar ist und auf welche nicht-medikamentösen Therapien dabei zurückgegriffen werden kann. Mehrere Sessions aus dem Bereich Intensivmedizin thematisieren diese Kontroversen.
Aktuelle gesellschaftliche Debatten wie die zum Transplantationsskandal und dem Rückgang von Organspenden spiegeln sich ebenso im Kongressprogramm wider. Zunehmend werden medizinethische Fragestellungen Inhalt des Symposiums, wie die aktive Sterbehilfe oder Grenzen der Intensivmedizin. An Bedeutung gewinnt auch der Ansatz der „sprechenden Medizin“, erklärt Professor Dr. Werner Kuckelt, neben Professor Dr. Klaus Hankeln einer der beiden Initiatoren des Kongresses. „Patienten und deren Angehörige wollen in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Um ihnen Krankheiten und Therapien verständlich erklären zu können, muss die Gesprächskompetenz von Medizinern und Pflegenden gestärkt werden“, so Kuckelt. Darum geht es zum Beispiel in der Session „Wahrheit – Wie reden wir, wenn es schwer wird?“. Ein weiteres Thema: freiheitsentziehende Maßnahmen auf der Intensivstation, etwa durch Fixierungen, und deren juristischen Implikationen.

Das komplette Programm des diesjährigen Symposiums für Intensivmedizin + Intensivpflege umfasst rund 165 Sessions mit jeweils mehreren Vorträgen, Workshops und Ted-Sitzungen. Auch 2015 werden wieder der Hanse-Preis für Intensivmedizin, Hanse-Pflegepreise, Hanse-Promotionspreise sowie der Förderpreis für Konzepte zur Verbesserung der intensivmedizinischen Versorgung verliehen. Insgesamt sind die Preise mit 14.000 Euro dotiert.

Das 25. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege findet vom 18. bis 20. Februar 2015 im Congress Centrum Bremen und der Halle 4 der Messe Bremen statt. Das Symposium entsteht in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftlichen Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin (WIVIM), der HCCM Consulting GmbH und der Messe Bremen. Das Symposium wird mit 18 Fortbildungspunkten auf das Fortbildungszertifikat angerechnet. Auch die Registrierung beruflich Pflegender GmbH (RbP) zertifiziert den Kongress. Weitere Informationen, das Vorprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.intensivmed.de .

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