(openPR) Für den erfolgreichen Betrieb von Windenergieanlagen ist eine erfolgreiche Inbetriebnahme der Anlagen Grundvoraussetzung. Während der Inbetriebnahmephase werden der Reihe nach die unterschiedlichen Systeme der Anlagen gestartet, getestet und aufeinander eingestellt. Nur wenn bei sämtlichen Komponenten (wie z.B. Frequenzumrichter oder Pitch-System) die Inbetriebnahme sorgfältig und unter Beachtung der Inbetriebnahmeprozeduren erfolgt, kann der dauerhaft problemlose Betrieb der Anlagen sichergestellt werden. Trotz der zentral wichtigen Bedeutung der Inbetriebnahme wird dieser Prozess oftmals in Lieferverträgen von den Herstellern bewusst kurz gehalten und die Inbetriebnahme meist schon als abgeschlossen deklariert, sobald die erste kWh Strom produziert worden ist. In wie fern dann genehmigungsrelevante Systeme wie Eiswurf-Detektoren schon betriebsbereit sind, wird dabei dann gerne außen vor gelassen.
Auch aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass der Prozess der Inbetriebnahme sauber vertraglich geklärt ist und von Seiten der Betreiber überwacht wird. Dadurch können Mängel an den Anlagen frühzeitig erkannt und ergründet werden und die Mängelansprüche gegenüber dem Hersteller wesentlich einfacher durchgesetzt werden. Darüber hinaus können Mängel während der Inbetriebnahme bei eine hochqualifizierten Inbetriebnahmebegleitung vermieden werden oder vor Ort behoben werden.
Die reencon GmbH ist spezialisiert auf die Begleitung von Inbetriebnahmen von Windenergieanlagen. Die Experten waren in den vergangenen Jahren erfolgreich in zahlreichen Projekten in Europa aktiv. Derzeit ist reencon u.a. für die Inbetriebnahmebegleitung des Offshore Windparks Meerwind in der deutschen Nordsee zuständig. Hier werden vor der Insel Helgoland 80 Windenergieanlagen vom Typ Siemens SWT 3.6 Anlagen mit einem Rotordurchmesser von 120m in Betrieb genommen. Gerade wegen der logistischen und technischen Rahmenbedingungen von Offshore Windparks sowie der hohen Investitionskosten spielt hier die reibungslose Inbetriebnahme der Anlagen eine noch viel größere Rolle als dies schon bei Onshore Anlagen der Fall ist.