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Weltersteinspielung von J. A. Hasse „Siroe“ – VÖ 31. Oktober 2014

24.10.201418:03 UhrKunst & Kultur
Bild: Weltersteinspielung von J. A. Hasse „Siroe“ – VÖ 31. Oktober 2014

(openPR) Zu Jahresbeginn sorgte Countertenor und Multitalent Max Emanuel Cencic mit seiner Einspielung von Hasse-Arien „Rokoko“ für Furore. Mit seiner Weltersteinspielung der Hasse-Oper „Siroe – Re di Persia“, ebenfalls auf Decca, setzt er seine spektakuläre Wiederentdeckung des wichtigsten deutschen Opernkomponisten des Rokoko fort. Auf zwei CDs kommt die Dresdner Fassung von 1763 zu Gehör. Max Emanuel Cencic übernimmt die Titelrolle, Solisten von Weltrang besetzen die weiteren Hauptrollen, u.a. Julia Lezhneva, Franco Fagioli und Mary-Ellen Nesi. Kongeniale musikalische Partner sind George Petrou und Armonia Atenea.



Hasse wirkte von 1730 bis 1763 am Hof Augusts des Starken in Dresden. Für ihn überarbeitete er die bereits 1733 entstandene Fassung seiner Oper „Siroe“. Diese Dresdner Fassung, uraufgeführt am 3. August 1763, war nicht nur Hasses letzte Oper in Dresden, sondern auch die letzte Opernpremiere, die sein hoch kunstaffiner Brotherr erlebte. „Siroe ist ein packendes Märchen um Leidenschaft, Eifersucht und Intrige am Hof des Königs von Persien. Eine idealisierte Geschichte, die uns berührt, etwas mitteilen will. Vor allem will sie uns belehren, was falsch und was richtig ist“, fasst Max Emanuel Cencic seine Herangehensweise an die Oper zusammen.

Max Emanuel Cencic ist nicht nur einer der besten Countertenöre der Welt, sondern auch Regisseur und Produzent. Immer wieder zeichnet er für preisgekrönte Wiederentdeckungen vergessener Barockmusikschätze verantwortlich (u.a. Leonardo Vinci „Artaserse“). Der Sänger hat seine eigene Produktionsfirma, Parnassus Arts Productions, durch die auch die vorliegende Aufnahme entstand. Mit Julia Lezhneva und Franco Fagioli sind zwei der weltweit aufsehenerregendsten Gesangssolisten der jüngeren Generation mit von der Partie. Franco Fagioli fasziniert als wohl virtuosester Countertenor weltweit mit spektakulärer Technik und drei Oktaven umfassendem Tonumfang. Viel Beachtung erfahren derzeit seine aktuelle CD „Il Maestro Porpora – Arias“ und sein bevorstehendes Debüt am Royal Opera House Covent Garden. Der griechische Dirigent George Petrou leitet seit 2012 das auch international renommierte Aushängeschild der griechischen Orchesterlandschaft, Armonia Atenea. Ihr aktuelles Orchester-Debüt auf Decca (Beethoven „Prometheus“) und Konzerte in Mitteleuropa erhielten begeisterte Kritiken. Hasses „Siroe“ ist ihre jüngste Zusammenarbeit.

Im November 2014 gastiert die szenische Produktion von „Siroe“ in der Regie von Max Emanuel Cencic an der Opéra Royal de Versailles (26., 28. und 30. November 2014). 2015 wird die „Siroe“-Europatournee fortgesetzt; dann wird die Produktion u.a. in Wien, Budapest, Amsterdam, Vichy, Moskau und St. Petersburg Station machen.

Johann Adolph Hasse (1699–1783)
„Siroe – Re di Persia“
Dresdner Fassung, 1763

Gesamteinspielung

Max Emanuel Cencic (Siroe), Julia Lezhneva (Laodice), Franco Fagioli (Medarse), Mary-Ellen Nesi (Emira), Lauren Snouffer (Arasse),
Juan Sancho (Cosroe)

Armonia Atenea / George Petrou

DECCA 478 6768, 2 CDs

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