(openPR) Berlin, 22. August 2014 – Immer mehr Menschen nehmen seit Mitte Juli weltweit an der Ice Bucket Challenge teil. Sie machen damit auf die seltene und kaum bekannte Erkrankung ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) aufmerksam und fordern andere auf, sich ebenfalls für die Kampagne zu engagieren. Inzwischen hat die Bewegung auch Deutschland erreicht. Neben Sportlern und anderen Prominenten nehmen auch zahlreiche Beteiligte aus dem Gesundheitswesen die Challenge mit dem Eiswasserkübel an. Nachdem am 21.08. das Neurologenteam der Paracelsus Klinik Osnabrück bereits eine kalte Dusche abbekam, wurde die DEGEMED von der Klinik nominiert. DEGEMED-Geschäftsführer Christof Lawall nimmt die Herausforderung an und stellt heute die Bedeutung einer hochwertigen medizinischen Versorgung auch für seltene und wenig bekannte Erkrankungen in den Mittelpunkt seiner Botschaft.
„Menschen mit einer seltenen Erkrankung wie ALS benötigen ebenso wie alle anderen Zugang zu kompetenter, schneller Hilfe und qualitativ hochwertiger Versorgung. Die Rehabilitation ist ein zentrales Element dabei. Sie kann die Folgen auch bei sehr schwerwiegenden und chronischen Erkrankungen mindern und dadurch das Leid der Betroffenen mildern“, so Lawall. Man müsse daher verhindern, dass die Rehabilitation kaputt gespart oder aus Kostengründen durch weniger geeignete Leistungen ersetzt werde. „Dafür steht auch unsere Kampagne „Meine Reha – Mein Leben“ und deswegen nehmen wir als DEGEMED auch die Herausforderung der Paracelsus Klinik Osnabrück an. Wir rufen alle auf, sich ebenso wie wir für Forschung, hochwertige Versorgung und die Erhaltung der medizinischen Reha einzusetzen!“, appelliert Lawall.