(openPR) Vorträge und Seminare „Heizen mit Sonne und Holz“ für Endverbraucher und Fachleute, Wanderausstellung, Infostände auf Messen und Gewerbeschauen
Straubing, 1. März 2006. Mit den steigenden Öl- und Gaspreisen wächst auch das Interesse an Heizsystemen mit Sonne und Holz. Um den großen Informationsbedarf zu decken, lädt das Sonnenhaus-Institut e.V. auch in diesem Jahr wieder zu einer umfangreichen Veranstaltungsreihe ein. Hausbesitzer und Bauherren, Heizungsbauer, Architekten und Planer erwartet eine breite Palette an Fachvorträgen und Seminaren zum Thema „Heizen mit Sonne und Holz im Alt- und Neubau“. Das Angebot reicht von öffentlichen Vorträgen wie „Solaranlagen für Warmwasser und Raumheizung“ und „Altbausolarisierung: Vom (K)Altbau zum Sonnenhaus“ über Tagesseminare für Heizungsbauer bis hin zu Veranstaltungen zum Ende des Erdölzeitalters mit so namhaften Gastrednern wie Jörg Schindler von der Ludwig-Bölkow-Stiftung. Hauptvortrag ist „Sonnenhaus – Das 1-Liter-Haus der Komfortklasse“, in dem die Referenten auf das Sonnenhaus-Konzept mit seinem extrem niedrigen Primärenergiebedarf nach der Energieeinsparverordnung (ENEV) von 10 kWh je Quadratmeter und Jahr eingehen.
Kooperationen in ganz Süddeutschland
Viele der Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit BUND- und Agendagruppen, der Volkshochschule oder Kooperationspartnern wie dem Ziegelhersteller Schlagmann statt. Darüber hinaus ist das Sonnenhaus-Institut mit Infoständen auf Fachmessen und Gewerbeschauen vertreten. Auch die Wanderausstellung, die im vergangenen Jahr fast durchgehend gebucht war, wird wieder an zahlreichen Orten in Bayern und Baden-Württemberg zu sehen sein.
„Das Interesse an solaren Heizsystemen ist rapide angestiegen“, sagt Georg Dasch, Solararchitekt und 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Instituts e.V. „Dies gilt nicht nur für Endverbraucher, sondern auch für Heizungsbauer, die ein viel versprechendes neues Geschäftsfeld für sich erschließen wollen.“ Aus diesem Grund hat das Sonnenhaus-Institut sein Veranstaltungsprogramm deutlich ausgebaut.
Vortrag „Energieversorgung am Wendepunkt“ am 17. März
Endverbraucher und Fachleute interessieren sich nicht nur für die konkrete Heizungstechnik, sondern auch für die Hintergründe, die einen Umstieg auf erneuerbare Energien erforderlich machen, stellen die Veranstalter fest. Zu dem Vortrag „Energieversorgung am Wendepunkt – Das Ende des Erdölzeitalters“ von Jörg Schindler im November im Naturpark-Informationshaus Bayerischer Wald waren weit über 100 Gäste aus ganz Bayern angereist. Aufgrund der großen Nachfrage wiederholt das Sonnenhaus-Institut diesen Vortrag am Freitag, 17. März, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus in Waldkirchen, Landkreis Freyung-Grafenau.
Öffentlichkeitsarbeit im Mittelpunkt
Die Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit für das solare Heizen ist eine der Haupttätigkeiten des 2004 gegründeten Sonnenhaus-Instituts e.V. mit Sitz in Straubing. Die Fachleute des Instituts, Architekten, Ingenieure und Energieberater mit langjähriger Erfahrung, können für Vorträge gebucht werden. Sie stehen in allen Teilen Süddeutschlands zur Verfügung. Außerdem kann die Sonnenhaus-Wanderausstellung für Veranstaltungen ausgeliehen werden.
Beim Sonnenhaus-Bau- und Heizkonzept steht die aktive Nutzung der Solarenergie im Mittelpunkt. Mit großflächigen Sonnenkollektoren und einem Solarspeicher mit entsprechendem Fassungsvermögen können 50 bis 100 Prozent des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser solar gedeckt werden. Die Nachheizung erfolgt über eine moderne bedienungsfreundliche Stückholz- oder Pelletsheizung, einen Kachel- oder Kaminofen oder einen Küchenheizungsherd. Über 30 bisher realisierte Projekte belegen den extrem niedrigen Brennstoffbedarf und den hohen Wohnkomfort von Sonnenhäusern.
Projektbeispiele aus Alt- und Neubau, Hintergrundinformationen sowie einen laufend aktualisierten Veranstaltungskalender gibt es unter www.sonnenhaus-institut.de oder telefonisch unter 0700 / 70 10 90 10 (12 Cent/Min.).
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