(openPR) - Umfrage unter 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern
- 61 Prozent sehen IP-fähige Haushaltsgeräte größtenteils als Schnickschnack
- Fast jeder Dritte findet Smart-Home-Technologien im Alltag nützlich
München, 19. Februar 2014 ---- Die Mehrheit sieht den Nutzen von Smart Homes noch skeptisch. Das ist das Ergebnis des aktuellen Dr. Haffa & Partner Expert Call. Die Kommunikationsagentur wollte von 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern wissen, was sie von Smart Homes halten, und ob sie einen Alltagsnutzen in IP-fähigen Hausgeräten sehen. Das Ergebnis der Umfrage: 61 Prozent der Befragten meinen, der Großteil dieser Technologien sei Schnickschnack - mit wenigen Ausnahmen, die tatsächlich das Leben erleichtern könnten. Zudem erkennt jeder Zehnte keinerlei Vorteile durch IP-fähige Haushaltsgeräte für das tägliche Leben. 28 Prozent der Teilnehmer hingegen freuen sich auf die Möglichkeiten, die Smart Homes bieten, und warten schon gespannt darauf, alles selbst auszutesten.
Ein Teilnehmer vermutet, dass diese Technologien ohnehin ihren Weg in die Haushalte finden werden: "Es kommt sowieso! Wie der Buchdruck, die Dampfmaschine, das Auto, das Telefon, das Internet, das Smartphone oder alle anderen bahnbrechenden Innovationen, die die große Mehrheit der Menschen zur jeweiligen Zeit nie für möglich oder gar nützlich gehalten hatte." Ein anderer Befragter nutzt ferngesteuerte Smart-Home-Technik bereits: "Ich meine, dass der erste Durchbruch bei der Steuerung von Haustechnik stattfinden wird. Ich habe heute schon meine Solaranlage und die Videokontrolle meines Hauses auf dem Smartphone immer bei mir." Ein dritter Teilnehmer betont die Bedeutung des Datenschutzes in diesem Zusammenhang: "Die Frage ist, wie verhindert werden kann, dass ständig mitgetrackt wird, was ich zum Beispiel einkaufe." Einem weiteren Befragten kann es nicht schnell genug gehen, bis das Haus endlich intelligent wird: "Ich sehne den Tag herbei, an dem mein Kühlschrank selber Milch, Joghurt, Käse und alles Weitere bestellt, was man regelmäßig braucht."
"Die Umfrage zeigt, dass viele Verbraucher in Sachen Smart Home noch skeptisch sind - wobei wir nicht vernachlässigen dürfen, dass die Zahl derer, die darauf brennen, Early Adopter zu werden, mit 28 Prozent ziemlich hoch ist. Und gleichzeitig lehnt die Mehrheit der Skeptiker nicht die Technologie an sich ab, sondern ihnen fehlt noch die Vorstellung vom Alltagsnutzen. Insofern ist es jetzt an der Industrie, Anwendungsszenarien aufzuzeigen und den Menschen deutlich zu machen, wo ihnen die Technologie konkret helfen kann - jenseits des selbst bestellenden Kühlschranks. Eine ferngesteuerte Heizung zum Beispiel ist beispielsweise für Pendler im Winter ein Segen; eine Überwachung der eigenen vier Wände, während man im Urlaub weilt, ist für viele ebenfalls interessant. Eine Technologie hat sich ohnehin schon in vielen Wohnzimmern etabliert: der Smart TV, mit dem man von der Couch auf das Internet und die Mediatheken der Sender zugreifen kann", erklärt Sebastian Pauls, Prokurist bei der Dr. Haffa & Partner GmbH. "Sicherheit und Datenschutz sind im Zusammenhang mit Smart-Home-Technologien natürlich wichtige Themen, mit denen sich die Hersteller befassen müssen - technisch und auch unter Kommunikationsgesichtspunkten. Nur wer sicher ist und sich sicher fühlt, wird die Prozesse seines täglichen Lebens ans Internet anschließen."
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Diesen Text und eine Grafik finden Sie auch im Internet unter http://www.haffapartner.de/publicrelations-dr-haffa-partner/expert-call/19-02-2014-02.html.