(openPR) von Bernd Stelzer, Verkaufstrainer Waldkappel
Die Aufgaben der Verkaufsmitarbeiter entwickeln sich immer stärker dahin, Unvorhersehbares, Unberechenbares und Ungewolltes zu bearbeiten und die Herausforderungen die sich daraus ergeben, selbstorganisiert zu meistern. Demzufolge ist es notwendig, Aus- und Weiterbildung der Verkäufer dieser Entwicklung anzupassen. Das bedeutet, das Verkaufstrainings in einer anderen Dimension durchgeführt werden sollten. Verkaufstrainings führen nur dann zum Erfolg, wenn sie so ausgerichtet sind, dass sie die Problemlösefähigkeit der Verkäufer entwickeln und trainieren. Objektivistisches Lernen, bei dem vorgegebene Trainingsinhalte vermittelt werden und vom Verkäufer erwartet wird, dass er diese übernimmt und praktiziert, erweisen sich deshalb als immer weniger wirkungsvoll. Konstruktivistisch geführtes Lernen, bei dem Inhalte Lösungswege von den Trainingsteilnehmern selbst konstruiert werden, führen zu einer deutlich verbesserten Problemlösekompetenz, zu besserem Wissenserwerb, höherer Lernmotivation und zu einem besseren Lerntransfer. Moderne Verkaufstrainings brauchen deshalb nicht andere Inhalte sondern eine bessere Didaktik und Methodik. Damit brauchen Sie auch andere Trainer, die konstruktivistisch geprägtes Handlungslernen praktizieren können. Modernes Verkaufstraining ist ein ausgewogenes Mix aus objektivistisch und konstruktivisitisch geprägter Ausrichtung. Die Verkaufsschule hat deshalb moderne Lernformen für Verkaufstrainings entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht werden. Dabei ist es besonders wichtig, neue Verkaufsmitarbeiter von Anfang an, mit dieser neuen Form des Action-Learnings vertraut zu machen und diesen Lernweg in Unternehmen weiterzuentwickeln. Es geht nicht mehr darum, die Verkaufsphilosophien eines Trainers zu übernehmen, es geht darum, brauchbare Lösungen im Bedarfsfall selbst zu entwickeln und schwierige Situationen besser zu meistern, weil jede Situation eine andere, individuelle Lösung erfordert. Pauschalisierte, vom Trainer erdachte Lösungen für Verkaufsprobleme, wie ausgeklügelt sie auch sein mögen, sind längst nicht mehr auf alle Praxissituationen übertragbar. Die Versuche, Verkaufsmitarbeiter mit vorgefertigter Problemlösung wie mit einem Kekssortiment zu laben, scheitern immer häufiger und erweisen sich sogar in vielen Fällen als kontraproduktiv. Besonders bei reiferen Verkäufern kommt diese Art des Verkaufstrainings nicht mehr an. Zu oft sind sie mit vorgefertigten Lösungen im Markt auf Grund gelaufen. Auf moderne, didaktische Methoden des Handlungslernens sollte deshalb in Verkaufstrainings mehr wert gelegt werden. Weitere Informationen über modernes über didaktisch modern geführte Verkaufstrainings erhalten Sie unter: www.verkaufsschule.de