openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Studierende wollen Erhebung sparsam und flexibel kommunzieren

16.12.201315:37 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Eine von den Initiatoren der Website fh-rpl.de im Jahr 2013 durchgeführte Erhebung zum Thema "Kommunikationsverhalten von Studierenden" an der Bochumer Ruhr-Universität sowie an der Universität Leipzig ergab, dass die überwiegende Anzahl der an der Befragung teilgenommenen Studenten, bei mobilen Kontakten, lieber auf Prepaid-Karten zurückgreifen, als sich über Laufzeitverträge zu binden. An der Untersuchung nahmen insgesamt 400 Studierende teil, und zwar unabhängig vom Geschlecht oder Semesterstand ihrer akademischen Ausbildung. Konkret gaben 61 Prozent aller befragten Teilnehmer an, dass sie zur mobilen Kommunikation Prepaid-Verträge nutzen, 38% bevorzugen Laufzeitverträge. Zur Frage, welche Tarife genutzt werden, nannten 58% der Teilnehmer an der Umfrage Handy-Flatrates bzw. All-Net-Flatrates, die übrigen Teilnehmer nutzen zeitbasierte Handy-Tarife.



Dieses Ergebnis ist insofern interessant, als dass eine vom Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführte Studie ein exakt gegenteiliges Ergebnis ergab: Die vom Okt. 2012 bis April 2013 unter 25.020 Personen durchgeführte Untersuchung ergab, dass 37,5% aller Smartphone-Nutzer auf Mobilfunk Prepaid-Verträge zurückgreifen, während 61 Prozent klassische Laufzeitverträge bevorzugen. Auch wenn das Ergebnis der Befragung von 400 befragten Studenten auf fh-rpl.de nicht als repräsentativ gewichtet werden kann, zeigt sich doch, dass Studierende offenbar ein ganz anderes Nutzerverhalten bei der mobilen Kommunikation an den Tag legen als die (zumeist) erwerbstätige Bevölkerung. Die Gründe hierfür sind vielschichtig, lassen sich aber auf zwei Argumente herunterbrechen: 1. das dem Studenten monatlich zur Verfügung stehende Geld, 2. das Bedürfnis nach Flexibilität.

Nach der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durchgeführten 20. Sozialerhebung, verfügten Studierende im Jahr 2012 über ein monatliche Einkünfte von 778 Euro, wobei lediglich 32% der Studenten mit einem durchschnittlichen BAföG-Satz von 443 Euro unterstützt wurden - die restlichen Mittel wurden über Eltern bzw. Eigenverdienst eingenommen. Demgegenüber, hatten Normalstudierende 2012 monatliche Fixkosten in Höhe von 794 Euro. 33 Euro davon hatten die Studenten für Telefon, Internet, Rundfunk- und Fernsehgebühren aufzuwenden. In einer derartigen Finanzsituation, so auch das Ergebnis unserer Analyse, möchten viele Studenten ihre monatlichen Fixkosten auf ein Minimum reduzieren. Mobilfunk-Prepaid-Verträge haben im Unterschied zu Laufzeitverträgen weder längere Vertragslaufzeiten noch monatliche Grundgebühren oder nennenswerte Mindestumsätze.Für zeitbasierte Prepaid-Tarife werden gerne mehrere Prepaid-Karten (unterschiedlicher Mobilfunk-Provider) genutzt, und zwar eine Karte für günstige Mobilfunk-Gespräche und eine andere Karte für günstige Kurzmitteilungen. Handy-Flatrates werden oft nur für einzelne Netze gebucht und nach Bedarf auch gewechselt.

Bei den Mobilfunk-Laufzeitverträgen scheuten viele Studenten einerseits die anfallenden monatlichen Fixkosten, andererseits vermissten sie auch die mangelnde Flexibilität in Sachen Preis- und Leistungsanpassung. Im Unterschied zur erwerbstätigen Bevölkerung, haben Studenten weder das Geld für höhere Mobilfunkrechnungen noch einen festen Lebensmittelpunkt. Der findige Student nutzt demnach gern UMTS- oder LTE-Sticks auf Prepaid-Basis, und zwar von unterschiedlichen Netzbetreibern. Je nach Bedarf und Netzstärke werden diese volumen- oder zeitbasiert für das jeweilig leistungsstärkste Datennetz eingesetzt. Handelt es sich hierbei um eine All-Net-Flat, werden die darin angebotenen Datenkontingente überwiegend auch für Textkommunikation (Kurzmitteilungen) via der allseits bekannten WhatsApp genutzt.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/janssen-internetprojekte/news/2490 sowie http://fh-rpl.de.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 767457
 147

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Studierende wollen Erhebung sparsam und flexibel kommunzieren“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Das könnte Sie auch interessieren:

Fünf mal in Folge ganz oben
Fünf mal in Folge ganz oben
… der Gesamtzufriedenheit sehr gut abgeschnitten. Die Erhebung berücksichtigt insbesondere die Qualität der Lehre und der Studienbetreuung an deutschen Hochschulen. Rund 42.000 Studierende der deutschen Fachhochschulen und Universitäten bewerteten die Studienqualität ihrer Hochschulen. Die vier AKAD Hochschulen in Lahr, Leipzig, Pinneberg und Stuttgart …
Bild: LINKE. Rheinland-Pfalz für Abschaffung der ZweitstudiengebührBild: LINKE. Rheinland-Pfalz für Abschaffung der Zweitstudiengebühr
LINKE. Rheinland-Pfalz für Abschaffung der Zweitstudiengebühr
… diametral entgegen. Für die meisten Betroffenen ist das Zweitstudium kein Luxus, sondern harte Notwendigkeit, um auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu sein. Und selbst wenn Studierende ein Zweitstudium nicht aus ökonomischem Zwang aufnehmen, sondern aus Interesse an einem neuen Themenbereich oder anderen Gründen, ist das kein Grund, Menschen, die sich …
Bild: Daten- und Mathe-Kompetenz für Engineering und Wirtschaft: Zwei Neue Master an der TU Bergakademie FreibergBild: Daten- und Mathe-Kompetenz für Engineering und Wirtschaft: Zwei Neue Master an der TU Bergakademie Freiberg
Daten- und Mathe-Kompetenz für Engineering und Wirtschaft: Zwei Neue Master an der TU Bergakademie Freiberg
… Literacy und Business Analytics“ der TU Bergakademie Freiberg bildet Expertinnen und Experten aus, die Fachwissen mit datengetriebenen Analysemethoden verbinden können. „Studierende erwerben fundierte Kenntnisse in der datenbasierten Entscheidungsunterstützung – von der Erhebung und Aufbereitung großer Datenmengen bis zur Analyse, Interpretation und …
Bild: Berner Nachwuchswissenschaftler präsentieren Studie zur Erhebung der Zahlungsbereitschaft von KonsumentenBild: Berner Nachwuchswissenschaftler präsentieren Studie zur Erhebung der Zahlungsbereitschaft von Konsumenten
Berner Nachwuchswissenschaftler präsentieren Studie zur Erhebung der Zahlungsbereitschaft von Konsumenten
… Forschungswelt kennen und erlernen das notwendige Handwerkszeug um in der Wissenschaft international konkurrenzfähig zu sein. Gefördert werden sowohl Doktoranden als auch besonders engagierte Studierende. Reto Hofstetter beispielsweise war von der Konferenz begeistert und konnte so bereits in einem frühen Stadium seines Studiums für die wissenschaftliche Laufbahn …
Bild: DAX30-Unternehmen suchen deutlich weniger Mitarbeiter - MDAX-, SDAX- und TecDAX-Unternehmen stellen einBild: DAX30-Unternehmen suchen deutlich weniger Mitarbeiter - MDAX-, SDAX- und TecDAX-Unternehmen stellen ein
DAX30-Unternehmen suchen deutlich weniger Mitarbeiter - MDAX-, SDAX- und TecDAX-Unternehmen stellen ein
… niedrigsten Wert seit der erstmaligen Erhebung im Oktober 2004. Stark angestiegen ist in den letzten drei Monaten dagegen das Angebot der DAX30-Unternehmen für Studierende – plus 26,5 Prozent. Aktuell sind 42,8 Prozent aller ausgeschriebenen Stellen auf den Internet-Seiten der DAX30-Unternehmen befristete Arbeitsverhältnisse für Praktikanten und Werksstudenten. …
Bild: Statistik: Keine Chance dem FehlerteufelBild: Statistik: Keine Chance dem Fehlerteufel
Statistik: Keine Chance dem Fehlerteufel
… Erhebungen funktioniert das ganz sicher nicht. Daten und Fakten können nur richtig oder falsch sein, dazwischen gibt es nichts. Umso wichtiger ist es, dass Studierende und Unternehmensmitarbeiter hier dem Fehlerteufel keine Chance geben. Einfacher gesagt als getan, denn zu der anspruchsvollen Aufgabe gesellen sich häufig noch fehlendes Fachwissen und …
Fernstudium an staatlichen Hochschulen zunehmend gefragt
Fernstudium an staatlichen Hochschulen zunehmend gefragt
… Fernstudium in Deutschland (AG-F), einer Sektion der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF). Zum Wintersemester 2008/09 haben sich mehr als 66.000 Studierende für ein Fernlehrangebot an einer staatlichen Hochschule eingeschrieben. Dabei handelt es sich sowohl um Hochschulen, die sich ausschließlich auf das Angebot …
TU München steigert Studienerfolg mit Eignungsprüfungen
TU München steigert Studienerfolg mit Eignungsprüfungen
Studierende der Technischen Universität München (TUM), die nach einer Eignungsprüfung zugelassen wurden, schließen ihr Studium deutlich häufiger erfolgreich ab als Studierende anderer Universitäten. Dies zeigt eine neue Untersuchung der TUM im Vergleich zu einer deutschlandweiten Erhebung. Präsident Wolfgang A. Herrmann fordert deshalb, gesetzliche Hürden …
Bild: Wie Studieren auch in Corona-Zeiten funktionieren kannBild: Wie Studieren auch in Corona-Zeiten funktionieren kann
Wie Studieren auch in Corona-Zeiten funktionieren kann
Studierenden-App Studo präsentiert neues Feature zur Rückverfolgung von COVID-19-Fällen Düsseldorf/01.10.2020. “So viel Präsenz wie möglich, so viel digitale Lehre wie nötig”, so lautet an vielen deutschen Hochschulen das Motto für das kommende Wintersemester. Mit Campus QR bringt die Studierenden-App Studo rechtzeitig ein Tool zur Unterstützung heraus: …
Sie lesen gerade: Studierende wollen Erhebung sparsam und flexibel kommunzieren