(openPR) Frankfurt am Main, Dezember 2013. Strahlende Gesichter gab es am 29. November 2013 im Dolce Hotel Bad Nauheim. 27 von insgesamt 36 Teilnehmern der IFH-Diplom-Lehrgänge haben die zweitägige Abschlussprüfung bestanden. Unter den kritischen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus 25 Vorständen, Geschäftsführern und Ressortleitern aus der Hotellerie, haben die Prüflinge ihre neu erworbenen Zusatzqualifikationen erfolgreich unter Beweis gestellt – zunächst schriftlich, dann in einem Multiple-Choice-Test und zuletzt in einer mündlichen Prüfung. Teilweise hatten sie sich bis zu zwei Jahre neben ihrem Beruf auf das IFH-Diplom vorbereitet. Von den Absolventen dürfen sich jetzt sieben IFH-Certified Revenue Manager (CRM), sechs IFH-Certified Hotel Executive (CHE), vier IFH-Certified Convention Manager (CCM), vier IFH-Certified F&B Manager (CFBM), drei IFH-Certified Hotel E-Commerce Manager (CEM), zwei IFH-Certified Hotel Sales Professional (CSP) und einer IFH-Certified Director of Sales (CDS) nennen. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie erhielten sie ihre Diplom-Urkunden aus den Händen der IFH-Beisitzer. Bester Absolvent war Nils Pharion (CCM): Der 35-Jährige legte seine Prüfung mit Auszeichnung ab und erreichte ein Gesamtergebnis von 95,4 Prozent. Acht weitere Prüflinge bestanden mit gutem Erfolg und erreichten ein Gesamtergebnis von über 90 Prozent.
Wichtige Zusatzqualifikation für die weitere berufliche Entwicklung
Seit 1995 bietet IFH Mitarbeitern aus der Privat- und Kettenhotellerie Seminare und Diplom-Lehrgänge an. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main zu einem renommierten Weiterbildungsinstitut für die Hotellerie entwickelt. „Da das IFH-Zertifikat von Hotellerie und Verbänden deutschlandweit unterstützt wird, ist es für viele Mitarbeiter in der Hospitality-Branche eine wichtige Zusatzqualifikation für ihre weitere berufliche Entwicklung“, so IFH-Geschäftsführerin Susanne Hazenberg. Sie freut sich, dass der Großteil der Prüflinge erfolgreich und mit einem Durchschnittswert von 87,65 Prozent abgeschlossen hat. Eine von ihnen ist Theresa Resch (30), die im Hotel Ramada Innsbruck Tivoli als Reservierungs- und Revenue-Manager arbeitet, bereits den Titel „Bachelor of Tourism“ trägt und sich nun zum Certified Revenue Manager hat prüfen lassen. Zwei Jahre lang reiste Resch zu verschiedenen Schulungen aus Österreich nach Deutschland an: „Ein Aufwand, der sich gelohnt hat“, findet sie. „Anfangs ging es mir nur um eine grundsätzliche Weiterbildung, dann aber hat es mich gepackt und ich wollte auch das entsprechende Zertifikat vorweisen können.“ Wie die meisten ihrer Kommilitonen hatte sie sich den Weg zum Diplom zunächst nicht ganz so schwer vorgestellt. „Man sollte die notwendigen Anstrengungen während der Ausbildung und insbesondere am Ende nicht unterschätzen – weiterzuempfehlen ist der Lehrgang jedoch allemal.“ Sehr geholfen habe ihr hier der Vorbereitungstag zur Prüfung.
Familie und Arbeitgeber müssen hinter einem stehen
Martin Schröder (35), gelernter Hotelfachmann und aktuell stellvertretender Direktor im Welcome Hotel Darmstadt, ging es ähnlich: „Gerade in den letzten Wochen galt es, noch einmal richtig Gas zu geben. Da braucht man eisernen Willen, einen verständnisvollen Vorgesetzten, der entsprechend mitspielt, und auch eine Familie, die hinter einem steht“, sagt Schröder, der vor wenigen Monaten Vater geworden ist, und sich zum Ziel gesetzt hat, bald als General Manager zu arbeiten. „Ich bin ein sehr praxisorientierter Mensch und habe mich für eine Ausbildung zum Certified Hotel Executive beim IFH entschieden, weil mir Hotelfachschulen zu 'theoretisch' erscheinen.“ Bereut hat Schröder seine Entscheidung nicht: Trotz eines „Unwohlseins in der Magengegend“ während der schriftlichen Prüfung hat der Praktiker das Diplom mit insgesamt 87,25 Prozent bestanden.